IU Berufsfeldentwicklung – Bewertete Hausarbeit (98/100 Punkten)!

IU Hausarbeit Berufsfeldentwicklung - Bewertetes Beispiel (Note 1,0) mit Tipps und Erfahrungen aus erster Hand
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Los gehts.

Beispiel Hausarbeit – IU Berufsfeldentwicklung

Studiengang: Soziale Arbeit B.A. (IU-Fernstudium)

Modul: Berufsfeldentwicklung DLBSABFE01

Titel der Hausarbeit: Inwiefern trägt die Selbstreflexion von Sozialarbeiter:innen zur Weiterentwicklung der Professionalisierung in der Sozialen Arbeit bei?

I.       Inhaltsverzeichnis
1.      Einleitung
2.      Begriffsbestimmung Profession
2.1    Ziele und Aufgaben der Sozialen Arbeit
2.2    Professionalisierungsdiskurs in der Sozialen Arbeit
3.      Die Handlungskompetenzen der Sozialen Arbeit
4.      Die Relevanz der Selbstreflexion für Sozialarbeiter:innen
4.1    Methoden und Ansätze der Selbstreflexion
4.2    Beitrag der Selbstreflexion zur Weiterentwicklung der Professionalisierung
5.      Fazit
II.      Literaturverzeichnis

1.  Einleitung

Bei der kritischen Selbstreflexion geht es um die eigenen persönlichen Hintergründe unserer ethischen Orientierungen im Leben, die wir immer berücksichtigen sollten, wenn wir gute ethische Entscheidungen treffen möchten und insgesamt ein erfülltes Leben führen wollen. Daher wird die Praxis der Selbstreflexion schon seit langer Zeit in der europäischen sowie außereuropäischen Geistesgeschichte allen Menschen für ihre Lebensführung empfohlen (Schäfer, 2021, S. 115).

Seit ihren Anfängen als Beruf und akademisches Fach stellt sich in der Sozialen Arbeit die Frage nach ihren wissenschaftlichen Grundlagen und der potenziellen Identität als eigenständige Fachrichtung. (Braches-Chyrek, 2012, S. 110). Die Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit umfassen vielfältige gesellschaftliche Herausforderungen, mit denen Individuen konfrontiert sind. Bereits im Jahr 1925 betonte Alice Salomon die Bedeutung der Selbstreflexion durch die Gründung einer Familienforschungsabteilung an der Frauenakademie (Braches-Chyrek, 2013, S. 241). Ihr Ziel war es, neben der Organisation von Hilfeplänen für Familien auch eine selbstkritische Perspektive auf die eigene Tätigkeit zu entwickeln. Dabei wurden Sozialarbeiter:innen in sozialen Kompetenzen wie Empathie, Selbstreflexion und Kommunikation gefördert (Braches-Chyrek, 2013, S. 241). Der Grundgedanke von Alice Salomon war, dass sowohl der wissenschaftliche Habitus als auch die praktische Herangehensweise von hoher Relevanz sind und wie beide Sektoren sinnvoll kombiniert werden können (Braches-Chyrek, 2013, S. 245). Aus der Historik ist zu erkennen das sich die Gesellschaft im stetigen Wandel befindet und dahingehend auch die Lebensbedingungen der Menschheit prägt (Thiersch, 2020, S. 74).

Der Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Frage nach der Bedeutung der Selbstreflexion für die Weiterentwicklung der Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. Zunächst erfolgt eine wesentliche Begriffsbestimmung zur Profession, den Zielen und Aufgaben in der Sozialen Arbeit sowie dem Professionalisierungsdiskurs in der Sozialen Arbeit. Im nächsten Kapitel werden die Handlungskompetenzen der Sozialen Arbeit definiert, anschließend die Relevanz der Selbstreflexion, die Methoden und Ansätze zur Selbstreflexion sowie der Beitrag der Selbstreflexion zur Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. Im Fazit wird weitestgehend die Frage: „Inwiefern trägt die Selbstreflexion von Sozialarbeiter:innen zur Weiterentwicklung der Professionalisierung in der Sozialen Arbeit bei?“ beantwortet.

2. Begriffsbestimmung Profession

Professionen sind besondere Arten von Berufen. Die Berufsbezeichnung definiert eine ausführende Tätigkeit unter der Voraussetzung spezieller Qualifikationen, für die man im Gegenzug finanzielle Entlohnung erhält (Müller, 2012, S. 955). Damit sichergestellt wird, dass Personen in diesen Berufen über die geeigneten Qualifikationen verfügen, überprüfen die Professionen den Zugang zu diesen Tätigkeiten (Galuske, 2013, S. 124). Jedoch wird nicht jede bezahlte Tätigkeit als Profession betrachtet. Um den Begriff „Profession“ genauer zu erklären, wurden ihm verschiedene Charakteristika zugeschrieben (Galuske, 2013, S. 126). Dazu gehört eine umfangreiche Ausbildung in Form eines akademischen Studiums, die Grundlage eines eigenen wissenschaftlichen Fachgebiets erzielt, ein hohes Maß an gesellschaftlichem Ansehen und Prestige mit sich,- sowie eine hohe Vergütung. Des Weiteren unterliegt die Berufsausübung einem gewissen Schutz vor äußeren Einflüssen, beispielsweise die Unabhängigkeit von Richter:innen und die ärztliche Schweigepflicht. Es existieren auch berufsethische Prinzipien, bestimmte moralische Regeln und Werte, die innerhalb einer Berufsgruppe gelten und das Verhalten und die Entscheidungen der Mitglieder:innen beeinflussen (Galuske, 2013, S. 126). Ein Beruf kann sich als Profession weiter etablieren, wenn Fachkräfte über vertieftes und systematisiertes Wissen verfügen, um Probleme in ihrem Fachgebiet zu lösen (Galuske, 2013, S. 124-125). Oft führt dies zu einer Umstrukturierung und Modifikation der Qualifikationen in Ausbildungssystemen für diesen Beruf. Die Mitglieder:innen der Fachgemeinschaft analysieren ihre Qualifikationen sorgfältig und können gelegentlich unangemessene Aufgaben an andere Berufe delegieren. Gleichzeitig wird die Organisation gestärkt und Berufsverbände werden etabliert. Sie setzen sich für Verhaltensrichtlinien ein und streben nach staatlicher Überwachung. Die enge Verbindung zwischen Forschung und praktischer Anwendung wird zunehmend wichtiger. Ihr Einfluss auf die Entwicklung in Richtung Professionalisierung wächst mit steigender Bedeutung der Bildungs- und Berufsplanung. Berufe wie Ärzte und Rechtsanwälte sind exemplarisch für dieses Muster (Galuske, 2013, S. 124-125).

2.1 Ziele und Aufgaben der Sozialen Arbeit

Die grundlegenden Ziele der Sozialen Arbeit sind laut dem Deutschen Berufsverband der Sozialen Arbeit e.V. (DBSH), lösungsorientiertes Handeln bei sozialen Problemlagen, die Befähigung von Klient:innen, ihr Leben möglichst eigenständig zu bewältigen und die positive Beeinflussung von Rahmenbedingungen in der Gesellschaft (DBSH, 2009, o.S). Das Ziel besteht darin, allen Menschengruppen und Individuen die Teilhabe am gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Leben zu ermöglichen und einem Ausschluss entgegenzuwirken. Das oberste Grundprinzip der Sozialen ist laut der International Federation of Social Workers, die Würde des Menschen. Dies bedeutet, dass jene immer respektiert werden muss, unabhängig von politischen, wirtschaftlichen oder sozialen Bedingungen (Schilling & Klus, 2015, S. 171-172). Das Doppelte Mandat verweist auf einen doppelten Auftrag der Sozialen Arbeit und äußert sich insofern als eine besondere Herausforderung. Sozialarbeiter:innen haben einerseits die Aufgabe,- gesellschaftliche Regeln und Rahmenbedingungen einzuhalten und zum anderen sich am Wohl und der Realität der Klient:innen zu orientieren (vgl. Herrmann 2015). Durch die Spannungen, die zwischen beiden Instanzen auftreten, wird die Soziale Arbeit auch als „Konfliktarbeit“ bezeichnet. Dieses Spannungsfeld versetzt Sozialarbeiter:innen unter anderem in die Rolle der Vermittler:innen. Es werden der Sozialen Arbeit verschiedene Aufgaben übertragen (Schilling & Klus, 2015, S. 226-227). Diese umfassen die „Hilfe zur Selbsthilfe“ für Individuen und Gruppen, einschließlich Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Problemlagen. Das Ziel ist es, Menschen dazu zu befähigen, durch eine aktive Integration in die Gemeinschaft die Lebensqualität zu verbessern, indem Umgebungsfaktoren verändert werden. Es gibt Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter:innen in Unternehmen. Auch die Mitgestaltung von politischen und rechtlichen Regeln gehört zu den Aufgaben. Es werden Ressourcen, wie finanzielle Mittel, Räumlichkeiten, Personal und Zeit für soziale Dienstleistungen bereitgestellt. Freiwilliges Engagement und Kooperationen zum Wohl der Gemeinschaft werden gefördert. Darüber hinaus erfolgt Aufklärungsarbeit durch die Weitergabe von Informationen über soziale Angebote, um benachteiligte Gruppen und Einzelpersonen zu stärken, sowie organisatorische Aufgaben für den Aufbau von sozialen Einrichtungen (Schilling & Klus, 2015, S. 226-227). Die Bestimmung des Gegenstands in der Sozialen Arbeit ist in der Ausführung sowohl komplex als auch verwirrend. Dies wird bereits zu Beginn des Studiums deutlich, und Fachkräfte werden täglich mit diesem Konflikt konfrontiert (Thole, 2011, S. 19). Alice Salomon hatte folgende Grundgedanken, die zugleich Maximen für die Soziale Arbeit bildeten:

Alle Fürsorge besteht darin, dass man entweder einem Menschen hilft, sich in der gegebenen Umwelt einzuordnen, zu behaupten, zurecht zu finden – oder dass man seine Umwelt so umgestaltet, verändert, beeinflusst, dass es sich darin bewähren, seine Kräfte entfalten kann. Persönlichkeitsentwicklung durch bewusste Anpassung des Menschen an seine Umwelt oder der Umwelt an die besonderen Bedürfnisse und Kräfte des betreffenden Menschen (Werner, 2023, S. 97).

2.2 Professionalisierungsdiskurs in der Sozialen Arbeit

Im Diskurs über die Professionalisierung in der Sozialen Arbeit werden diverse Aspekte betrachtet und innerhalb dieses Rahmens lässt sich dies nicht eindeutig beantworten. (Becker-Lenz et al., 2009, S. 9). Als relevant gelten hierbei die verschiedenen theoretischen Perspektiven sowie die Erkenntnisse aus praktischen Untersuchungen, um einen umfassenden Blick auf den Professionalisierungsdiskurs zu ermöglichen. Diese können sogar im Gegensatz zueinanderstehen. Gemäß Galuskes Interpretation (2013, S. 126) darüber, was eine Profession ausmacht, wird deutlich, dass es sich in der Sozialen Arbeit nicht um eine klassische Profession handelt. Dies wird hauptsächlich damit begründet, dass die Soziale Arbeit Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Fachgebieten anderer Disziplinen nutzt, wie zum Beispiel aus der Psychologie. Zudem verfügt die Soziale Arbeit nicht über die Autonomie, da sie eng mit rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen verknüpft ist (Galuske, 2013, S. 127-128). Eine Theorie im Professionalisierungsdiskurs besagt, dass die Soziale Arbeit eine Teilprofession ist, die einige, aber nicht alle Kriterien einer Profession erfüllt. Jedoch ist eine vollständige Professionalisierung nicht auszuschließen, wenn weitere Entwicklungsschritte angestrebt werden (Galuske, 2013, S. 127). Eine weitere Annahme besagt, dass die Soziale Arbeit eine „Semiprofession“ ist und daher bestimmte Merkmale herkömmlicher Professionen nicht erfüllen kann (Galuske, 2013, S. 127-28). Daher sei der Status einer Semiprofession von Beständigkeit. Die Verbindung der Sozialen Arbeit mit bürokratischen Prozeduren wirke sich auf die eigenständige Ausübung des Berufs aus. Semiprofessionen verfügten teilweise über spezielle Fachkenntnisse im Umgang mit Laien und der Gesellschaft. Dennoch erfüllten sie nicht alle Charakteristiken vollständiger Professionen. Aufgrund dessen ist die Soziale Arbeit als Profession unvollständig und dies führe zu undifferenzierter Gesamtverantwortung sowie begrenzter eigenständiger und umfassender Methodik (Galuske, 2013, S. 127-128). Eine weitere kritische Position im Professionalisierungsdiskurs besteht darin, dass die Soziale Arbeit keine Disziplin sein sollte, die eine umfassende Professionalisierung anstrebt, da dies zu stark auf eine wissenschaftliche Grundlage hinweisen würde (Galuske, 2013, S. 128). Dies wiederum könnte Sozialarbeiter:innen als unmündig erklären, da Probleme aus Inkonsistenzen in gesellschaftlichen Rahmenbedingungen entstehen, die von Sozialarbeiter:innen nicht lösbar wären. Die zuvor erwähnten Debatten zur Professionalisierung in der Sozialen Arbeit sind hauptsächlich aus theoretischer Sicht entstanden (Galuske, 2013, S. 131-132). Dennoch ist es unerlässlich, sich auf Handlungskompetenzen zu beziehen und darüber zu diskutieren, da die Soziale Arbeit eine starke Verbindung zu praktischen Umsetzungen aufweist. Dieser Perspektivwechsel in der Debatte über die Handlungskompetenzen im Kontext des Professionalisierungsdiskurses in der Sozialen Arbeit ermöglicht einen ganzheitlichen Blick und führt zu einer klaren Differenzierung bei Vergleichen mit klassischen Professionen. Er schafft ein neues Verständnis für die Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. In der Debatte über die Neugestaltung von Studiengängen im Bereich der Sozialen Arbeit spielte die Studienreformkommission in Nordrhein-Westfalen im Jahr 1981 eine bedeutende Rolle. Dies führte zur Neugestaltung der Studiengänge mit Einbeziehung von professionellen Handlungskompetenzen. Besonders relevant und ausbaufähig erweist sich die Förderung der Fähigkeit zur praktischen Umsetzung bei den Studierenden (Galuske, 2013, S. 131-132).

3. Die Handlungskompetenzen der Sozialen Arbeit

Der Diskurs über Handlungskompetenzen umfasst zahlreiche Begriffsdefinitionen und Ausarbeitungen von Handlungskompetenzmodellen. In dieser Hausarbeit werden daher zwei Modelle genauer betrachtet (Spiegel, 2018, S. 74-75). Handlungskompetenzen sind spezifische Fähigkeiten und Anforderungen, die von Sozialarbeiter:innen benötigt werden, um professionell zu agieren. Gemäß Gildemeister (1983, S. 121) sind Handlungskompetenzen individuell einsetzbare Werkzeuge von Fachkräften, wobei er die Bedeutung von Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion betont. Die persönlichen Fähigkeiten von Sozialarbeiter:innen und das Verständnis darüber bilden das Hauptmerkmal effizienter methodischer Arbeit. Die eigene Person kann als Instrument zur Reflexion eingesetzt werden (Spiegel, 2018, S. 74-75). Demzufolge wird das professionelle Handeln kontinuierlich reflektiert, eigene Stärken und Schwächen können erkannt werden und aus dieser Analyse heraus werden fachliche Qualifikationen angestrebt. In dieser Perspektive der Handlungskompetenzen wird hervorgehoben, dass sowohl persönliche Fähigkeiten als auch die Ausbildung bedeutsam sind. Selbst die beste Ausbildung ist wirkungslos, wenn die individuellen Eignungen fehlen und ohne Ausbildung sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung vorhandener Fähigkeiten ist es oft schwierig, Fortschritte zu erzielen (Spiegel, 2018, S. 74-75). Galuske (2013, S. 131-132) bezieht sich auf Nieke, der Handlungskompetenzen in drei Kategorien unterteilt: Wahrnehmungskompetenz, Interaktions- und Kommunikationskompetenz sowie Reflexionskompetenz. Die Wahrnehmungskompetenz umfasst die Entwicklung eines sensibilisierten Verständnisses für Gegebenheiten, basierend auf vorhandenem Wissen. Die Fähigkeit zum empathischen Handeln, Fähigkeiten zur verbalen Ausdrucksweise und adäquates Erfassen und Handeln in Rollen werden der Dimension der Interaktions- und Kommunikationskompetenz zugeschrieben. In der Dimension der Reflexionskompetenz werden die Fähigkeiten zur Selbstreflexion und zum analytischen Denken mit kritischem Blick definiert (Galuske, 2013, S. 131-132). Es kann keine klare Aussage darüber getroffen werden, in welchem Maße die generelle Einstellung und die Alltagskompetenzen von Sozialarbeiter:innen im Laufe ihres Lebens erworben und verändert werden können (Spiegel, 2018, S. 75). Im beruflichen Kontext ist es jedoch möglich, professionelle Handlungskompetenzen und die berufliche Haltung durch Bildung und praktische Erfahrungen zu fördern und somit weiterzuentwickeln.

4. Die Relevanz der Selbstreflexion für Sozialarbeiter:innen

Gelegentlich neigen Menschen dazu, Vorurteile zu hegen und andere Personen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit zu diskriminieren. Zusätzlich werden stereotypische Beurteilungen über andere Personen gefällt (Werth et al., 2020, S. 174). Außerdem entsteht eine gewisse Sympathie und damit verbundene bevorzugte Behandlung von Individuen, die einem selbst ähnlich sind oder deren Lebenswelt der eigenen gleichen (Werth et al., 2020, S. 176). Grundsätzlich fördert die Fähigkeit zur Selbstreflexion das bewusste und erfüllte Leben eines Individuums (Schäfer, 2021, S. 11). Eine selbstkritische Reflexion besitzt in sozialen Berufen eine besondere Relevanz, da unbedachte Handlungen und Gedanken negative Auswirkungen sowohl auf das Individuum selbst als auch auf andere Menschen haben können. Die Soziale Arbeit weist ein Technologiedefizit auf, da sie auf menschlichen Interaktionen basiert, was ihre Vorhersehbarkeit beeinträchtigt. (Roth & Merten, 2014, o.S.). Jeder Einzelfall muss stets individuell betrachtet werden, denn das praktische Wissen aus jedem vorherigen Fall ist nur begrenzt standardisiert für die Verwendung im nächsten Fall einsetzbar. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion gilt als Leitbild der professionellen Sozialen Arbeit und kann nicht allein durch theoretisches Wissen effektiv erlernt werden, sondern muss durch eigenes Engagement kontinuierlich trainiert werden (Roth & Merten, 2014, S. 199). In der Interaktion mit Klient:innen kann es zu Spannungen kommen, wenn diese sich nicht ausreichend verstanden, wahrgenommen und beachtet fühlen (Schäfer, 2021, S. 100-101). Damit Sozialarbeiter:innen in solchen Situationen professionell agieren können, werden durch das Praktizieren von achtsamer Reflexion innere Vorgänge wie zum Beispiel die eigenen Gefühle und Gedanken sowie das Kommunikationsverhalten wie Äußerungen und Körpersprache analysiert. Durch bewusste Selbstbeobachtung und Analyse können mögliche wertende Haltungen und verzerrte Wahrnehmungen sichtbar gemacht werden (Schäfer, 2021, S. 102). Dadurch besteht die Möglichkeit einer objektiven Grundhaltung gegenüber Klient:innen. Eine kritische Selbstreflexion dient der Analyse der eigenen persönlichen Hintergründe und moralischen Ausrichtungen, die stets zu berücksichtigen sind (Schäfer, 2021, S. 115). Der Philosoph Aristoteles drückte es folgendermaßen aus: „Der ignorante Mensch verkündet, der weise Mensch hinterfragt und reflektiert“ (Schäfer, 2021, S. 115). In der Praxis unterstützt die Selbstreflexion nicht nur einen besseren Umgang mit Klient:innen, sondern auch den Schutz der psychischen Gesundheit von Sozialarbeiter:innen (Schäfer, 2021, S. 123-124). Sie hilft dabei, achtsamer mit negativen Emotionen wie Wut oder Ärger umzugehen, wenn Klient:innen feindselig gegenüber Fachkräften auftreten (Schäfer, 2021, S. 123-124). Sozialarbeiter:innen benötigen die Selbstreflexion, um sich zu motivieren, ihre Perspektive zu ändern, und die Möglichkeit zu haben, alternative Standpunkte einzunehmen. Dadurch können sie effektivere Lösungen für Konflikte entwickeln (Schäfer, 2021, S. 128-129). Sie soll Fachkräften ermöglichen, souveräner, gütiger, empathischer und philanthropischer im Umgang mit sich selbst und anderen Menschen zu agieren. Aus einem positiven Habitus heraus können berufspraktische Entscheidungen getroffen werden, die moralisch gut, vertretbar und angemessen sind. Es impliziert jedoch nicht die stille Akzeptanz von negativen, gewaltverherrlichenden und rassistischen Situationen. Vielmehr geht es um professionelles Handeln, Selbstfürsorge und eine gesunde Nähe- und Distanzbeziehung zu Klient:innen (Schäfer, 2021, S. 128-129).

4.1 Methoden und Ansätze der Selbstreflexion

Ein gängiger Ansatz zur Selbstreflexion ist die Biographiearbeit. Als Grundlage dient die angeleitete Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte (Miethe, 2017, S. 24). Die analytische Reflexion der eigenen Vergangenheit, soll dazu befähigen ein besseres Verständnis für Gegenwärtige Situationen zu haben und dadurch zukünftige Entwicklungen zu beeinflussen. Die Analyse der eigenen Biografie soll den Zugang zu neuen Perspektiven aktivieren, wodurch die Expansion individueller Handlungsfähigkeiten angestrebt wird. Dabei handelt es sich keinesfalls um einen Lebenslauf, in dem chronologisch alle Objektiven äußeren Ereignisse tabellarisch festgehalten werden, die man für Stellenbewerbungen nutzt, auch wenn des Öfteren fälschlicherweise die Begriffe Biografie und Lebenslauf synonym verwendet werden (Miethe, 2017, S. 12-13). Der Ansatz einer Biografie greift viel tiefer und ist komplexer. Vordergründig steht die Persönlichkeit und deren Entwicklungen, die durch vergangene Ereignisse geprägt werden, in Handlungen und Haltungen. Wie und ob Menschen Situationen und Ereignisse wahrnehmen, hängt von den Erfahrungen ab, die ein Individuum im Laufe seiner Lebensgeschichte macht (Miethe, 2017, S. 13-14). Ebenso sind Wahrnehmungen von Realitäten stets subjektiv geprägt (Miethe, 2017, S. 17). Zwei Menschen können exakt dieselben Erfahrungen machen, jedoch im Nachgang die Ereignisse gegensätzlich interpretieren. Infolgedessen sind in der Biographiearbeit Definitionen wie „Unwahrheit“ und „Wahrhaftigkeit“ irrelevant. Der Ansatz der Biographiearbeit zur Selbstreflexion erfordert ein professionelles Vorgehen und erweist sich als zeitaufwendig (Miethe, 2017, S. 153-154).  Eine unsachgemäße Anwendung kann schädliche Auswirkungen haben. Mögliche Schäden, die auftreten könnten, wären reaktivierte oder verstärkte traumatische Ereignisse sowie die Unfähigkeit, Lösungen für Probleme oder Herausforderungen zu finden. Bei korrekter Anwendung hingegen zeigt sich dieser Ansatz als vielversprechend, weshalb seine Weiterentwicklung und Integration als Bestandteil im Studium und in Weiterbildungen gefordert wird. Die sich daraus ergebenden Chancen sind eine professionelle Herangehensweise an komplexe Problemlagen sowie die Erhaltung der eigenen psychischen und physischen Gesundheit. (Miethe, 2017, S. 153-154).

Eine weitere Methode zur Selbstreflexion von professionellem handeln von Sozialarbeiter:innen ist die Supervision. Die reflektive Praxis erfolgt unter Anleitung durch erfahrene Supervisor:innen (Galuske, 2013, S. 340). Die Zielsetzung besteht darin, dass Fachkräfte mithilfe externer Unterstützung ihre eigene Arbeit kritisch hinterfragen, ihre Handlungsfähigkeiten erweitern und mögliche Belastungen wie dem Helfersyndrom oder Burnout proaktiv entgegenwirken. Im Jahr 2018 wurden Daten aus einer Studie erhoben (Hollederer, 2023, S.243). Dabei wurden Arbeitnehmer:innen aus anderen Berufen sowie Sozialarbeiter:innen und befragt, wie häufig sich Symptome der emotionalen und körperlichen Erschöpfung in den letzten zwölf Monaten bei ihnen gezeigt haben. 41% der Sozialarbeiter:innen gaben an, unter emotionaler Erschöpfung zu leiden. Bei 25% der Befragten war sowohl emotionale als auch körperliche Erschöpfung vorhanden. Im Vergleich dazu gaben 25% der Befragten aus anderen Berufen an, sich emotional erschöpft zu fühlen, und 17% litten sowohl unter emotionaler als auch körperlicher Erschöpfung (Hollederer, 2023, S.243). Laut Willke (1997) ist Supervision ein Reflexionsprozess, bei dem Fachkräfte auf bisher unbekannte Defizite sensibilisiert werden sollen, um diese anschließend auszugleichen (Galuske, 2013, S. 342). In diesem Kontext lassen sich drei distinkte Perspektiven identifizieren: Zum einen die Fallarbeit, welche dazu dient, Problemstellungen eingehend zu analysieren (Galuske, 2013, S. 342-343). Zum anderen die Institutionsanalyse, die sich der eingehenden Untersuchung der Strukturen und Prozesse ganzer Institutionen widmet. Ebenso spielt die Selbstreflexion der beruflichen Rolle eine entscheidende Funktion, um Erfolgschancen zu erhöhen und gute Arbeitsbeziehungen zu konstruieren. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass die Aufgabengebiete variabel sein können. In Einzelsupervision erfolgt die Beratung bei beruflichen Problemen (Galuske, 2013, S. 343). Es lassen sich drei Personengruppen im Rahmen von Einzelsupervision unterscheiden: Studierende im Verlauf ihrer Ausbildung, Fachkräfte, die Interesse an zukünftiger Supervisionsarbeit haben, sowie Fachkräfte, die Supervision als Weiterbildungsmaßnahme nutzen. Die Gruppensupervision ist die weitverbreitetste Form der beruflichen Reflexion (Galuske, 2013, S. 343-344). Hierbei handelt es sich um drei bis zwölf Teilnehmer:innen, die keine direkte Arbeitsverbindung zueinander haben. Das primäre Ziel besteht darin, einen interdisziplinären Austausch zwischen Fachrichtungen zu ermöglichen und dadurch neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Teamsupervision ist auf Fachkräfte ausgerichtet, die ihre berufliche Tätigkeit innerhalb derselben Institution ausüben, und der Fokus liegt auf der Analyse des Arbeitskollektivs (Galuske, 2013, S. 344). Dabei geht es um das Lösen interner Konflikte zwischen Teammitgliedern und Vorgesetzten, die Gestaltung präventiver und intervenierender Maßnahmen bei Konkurrenzkämpfen sowie die Untersuchung und Bewältigung organisatorischer und institutioneller Strukturprobleme. Supervision umfasst verschiedene Methoden und Phasen (Galuske, 2013, S. 344). Häufig werden Ansätze aus der Psychotherapie angewandt (Galuske, 2013, S. 345). Die Entwicklungslinie der Supervision kann als erfolgreich betrachtet werden. In sozialen Berufsfeldern hat sich Supervision als unbedingt notwendig etabliert, um die eigene Stabilität der Fachkräfte durch die Anleitung von erfahrenen Berater:innen aufrechtzuerhalten (Galuske, 2013, S. 345-346).

Die Methode der Selbstevaluation wird von Sozialarbeiter:innen eigenständig durchgeführt und basiert auf dem Feedback der Klient:innen (Lobermeier, 2021, S. 153). Durch systematische Erfassung, Interpretation und Verknüpfung der Daten aus den Feedbacks wird die eigene Leistung überprüft. Die Fachkräfte erarbeiten die Fragestellungen eigenständig und interpretieren die daraus resultierenden Informationen direkt praxisrelevant. Diese Vorgehensweise erweist sich als effizient und wirksam in der praktischen Anwendung. Die Steuerung der Arbeitsprozesse sowie kontinuierliche Optimierungen können dadurch umgesetzt werden und sind daher unerlässlich. Die methodischen Rückmeldungen liefern Einblicke zur Verbesserung der Arbeitsstrukturen sowie zur Bewertung der Akzeptanz oder Ablehnung von Maßnahmen durch die Klient:innen. Gleichzeitig bieten sorgfältig erfasste Beobachtungen über die Verhaltensänderungen von Klient:innen wertvolle Erkenntnisse für die Selbstreflexion (Lobermeier, 2021, S. 153). Die Anwendung der Selbstevaluation ist nur dann praktikabel, wenn die Ergebnisse aus den Datenerhebungen beständig in Arbeitsprozesse integriert werden (Lobermeier, 2021, S. 153-154). Für die Erhebung von Daten werden überwiegend standardbasierte Methoden verwendet, wie beispielsweise Fragebögen und strukturierte Interviews (Lobermeier, 2021, S. 155). Es wird eine hohe Anonymität bei schriftlichen Befragungen gewährleistet und erweisen sich durch den geringen Aufwand als ökonomisch (Lobermeier, 2021, S. 156).“ Jedoch ist es nicht möglich, die korrekte Beantwortung der Fragen nachzuverfolgen oder festzustellen, ob diese eigenständig beantwortet wurden. Mündliche Umfragen gestalten sich als effektiv, da sie die Möglichkeit bieten, detailliertere Antworten zu erhalten. Mündliche Verfahren werden von Klient:innen besonders positiv aufgenommen (Lobermeier, 2021, S. 156). Die Methode der Selbstevaluation vereist auf eine hohe Legitimation (Lobermeier, 2021, S. 158).

4.2 Beitrag der Selbstreflexion zur Professionalisierung in der Sozialen Arbeit

Die individuelle Professionalisierung von Sozialarbeiter:innen, vor allem im Bereich der Selbstreflexion, erweist sich in der Professionalisierungsdebatte als Herausforderung in der Umsetzung. Trotzdem ist die Förderung und Erweiterung dieser sozialen Kompetenz von Fachkräften unerlässlich (Görtler et. Al., 2023, S.37-38). Sozialarbeiter:innen sollten über eine deutlich ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstreflexion verfügen (Görtler et. Al., 2023, S.44). Durch das Bewusstsein für und das Verständnis der eigenen Person sind sie in der Lage, ihr berufliches Handeln zu reflektieren. Dadurch können auch theoretische Wissensbestände hinterfragt werden, und somit können individuell angepasste Hilfeleistungen für Klient:innen gewährleistet werden (Görtler et. Al., 2023, S.44). Die Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit ist nur begrenzt von formalen, zertifizierten, funktionalen oder merkmalsbezogenen Ansätzen abhängig (Görtler et. Al., 2023, S. 45). Ein professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit geht nahezu immer mit Inkonsistenzen und potenziellen Fehlerquellen einher. Daher ist es erforderlich, über ein reflektierendes Verständnis zu verfügen, um in professioneller Weise zu agieren (Görtler et. Al., 2023, S. 45). Durch die Anwendung der Methode der Selbstevaluation können aus den ermittelten Daten Qualitätssteigerungen in den Arbeitsprozessen resultieren. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Weiterentwicklung der Professionalität in der Sozialen Arbeit anzustreben (Lobermeier, 2021, S. 156).

5. Fazit

Insgesamt wird deutlich, dass die Selbstreflexion von Sozialarbeiter:innen eine bedeutende Rolle bei der Weiterentwicklung der Professionalisierung in der Sozialen Arbeit spielt. Die Soziale Arbeit als Profession arbeitet mit diversen Lebenswelten von Menschen, die sich im stetigen sozialen und gesellschaftlichen Wandel befinden. Dies erfordert in gewisser Weise eine kontinuierliche Selbstbetrachtung, eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen professionellen Arbeit und die persönliche Entwicklung der Sozialarbeiter:innen. Um eine Veränderung in der eigenen Haltung und Handlung herbeizuführen, müssen Individuen sich zunächst ihrer selbst bewusstwerden und ihre eigenen Stärken und Schwächen kennen. Die Persönlichkeitsentwicklung durch Selbstreflexion kann auch dazu beitragen, dass Fachkräfte weniger den Gefahren der mentalen Erschöpfung wie Burnout oder Depressionen ausgesetzt sind, da die Arbeit mit Menschen Spannungen und Konflikte hervorrufen kann. Des Weiteren fördert sie die Fähigkeit, eine gesunde Nähe- und Distanzbeziehung zu den Klient:innen aufzubauen. Es wird deutlich, dass in der Professionalisierungsdebatte ein Vergleich mit klassischen Professionen nicht zielführend ist, da eine multidisziplinäre Arbeitsweise in der Sozialen Arbeit unabdingbar ist. Die Selbstreflexion als Methode oder Instrument ist nicht nur auf individueller Ebene wirksam, sondern auch auf organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene. Durch die kritische Reflexion ihrer professionellen Praxis können Sozialarbeiter:innen einen Beitrag dazu leisten, die Qualität in der Sozialen Arbeit zu steigern und den professionellen Status zu stärken. Abschließend wird deutlich, dass Selbstreflexion als Kompetenz für Sozialarbeiter:innen unerlässlich ist, um im Berufsalltag aufkommende Konflikte und komplexe Situationen erfolgreich zu bewältigen und gleichzeitig eine universelle Weiterentwicklung der Profession in der Sozialen Arbeit anzustreben. Durch die Reflexion der eigenen Handlungen, Motivationen und Prinzipien werden Fachkräfte in die Lage versetzt, qualitativ hochwertige Unterstützung für Klient:innen zu bieten und stetige Innovationen zu fördern, die das Berufsfeld positiv beeinflussen.

II. Literaturverzeichnis
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Thole, W. (Hrsg.). (2012). Grundriss Soziale Arbeit: Ein einführendes Handbuch (4. Auflage). VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Werner, M. (2023). Klassische Theorien Sozialer Arbeit und soziale Bewegungen (1. Aufl.). Budrich Academic Press. https://doi.org/10.3224/96665070
Werth, L., Denzler, M., & Mayer, J. (2020). Soziale Wahrnehmung. In L. Werth, M. Denzler, & J. Mayer, Sozialpsychologie – Das Individuum im sozialen Kontext (S. 137–186). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53897-5_5

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Du schaffst es nicht, mit der Hausarbeit zu starten? 😨

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Bewertung der IU Beispiel-Hausarbeit Berufsfeldentwicklung

Diese Beispiel-Hausarbeit aus dem IU Modul Berufsfeldentwicklung wurde mit 98 von 100 Punkten bewertet. Laut dem IU Notenschlüssel ergibt sich daraus die Traumnote 1,0.

Jetzt folgt der sehr kurze Kommentar des Korrektors (kein Wunder bei diesem Ergebnis 😉)

Anmerkung des Korrektors: Hallo XXX, Deine Ausführungen zu Deinem gewählten Thema sind Dir hervorragend gelungen. Der Aufbau Deiner Arbeit ist sehr gut nachvollziehbar und schlüssig. Deine Aspekte hast Du sehr gut dargestellt und belegt. Weiter so!

Fazit

💡Tipp: Hier gehts zur ersten Beispiel-Hausarbeit – Berufsfeldentwicklung (58/100 Punkten).

Gerade wenn du noch wenig Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten hast, ist die Analyse und der Vergleich von vergleichbaren Arbeiten sehr wichtig.

Hast du bereits beide Beispiel-Hausarbeiten aus dem IU Modul Berufsfeldentwicklung genau analysiert?

Wenn ja, dann wirst du feststellen, wo die Unterschiede zwischen 58 und 98 Punkten zu finden sind.

Mehr brauchst du nicht, um selbst eine 1,x Arbeit zu schreiben!

Glaube an dich, du schaffst das!

Lass uns jetzt in den Kommentaren wissen, wo du bei der Ausarbeitung auf Schwierigkeiten gestoßen bist. Wenn du weitere Erfahrungen und Hinweise hast, dann poste diese, um unsere Mitstudenten zu unterstützen.

✅ Hier erfährst du, was ein gutes Deckblatt für Hausarbeiten ausmacht (inkl. Beispiel).

✅ Und auf folgender Seite findest du weitere IU Beispiel Hausarbeiten.

Liebe Grüße

Michael


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IU Workbook Sozialgeschichte

IU Workbook Sozialwirtschaft (Note 2,0)


Hier bloggt Michael Schmid,

Michael Schmid von ich-mach-weiter.de - lachend

er ist glücklicher Familienvater, langjähriger Fernstudent und Blogger … weiterlesen

Um dich zu unterstützen, teilt er hier seine Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Arbeiten im Fernstudium. Durch sein Motto „ich mach weiter“, überzeugt er seine Leser vom lebenslangen Lernen und unterstützt Sie auf dieser Reise.

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