IU Designgrundlagen: Sehen und Verstehen – Bewertetes Workbook als Beispiel

IU Designgrundlagen: Sehen und Verstehen - Auszüge aus einem Bewerteten Workbook
Im Kurs IU Designgrundlagen: Sehen und Verstehen (DLBKDDSV01) ist als Hausarbeit ein Workbook zu erstellen. In diesem Blog-Beitrag darf ich Dir Auszüge eines bewerteten IU Workbooks Designgrundlagen (Note 1,3) vorstellen.

Eine sehr nette Kommilitonin aus dem IU Studiengang Kommunikationsdesign hat mir hierfür Ihre Hausarbeit zur Verfügung gestellt.

Du bearbeitest gerade des Workbooks im „IU Modul Designgrundlagen – Sehen und Verstehen“? Dann nimm diesen Beitrag gerne als Inspiration für Dein IU Fernstudium.

Auch ich bin IU Fernstudent und kenne die Probleme beim Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten. Daher versuche ich Dich bestmöglich mit Tipps und Infos zu unterstützen.

Jetzt aber los, folgend gibts alles Wichtig zum Workbook im IU Kurs Designgrundlagen – Sehen und Verstehen.

Vorbereitungen für die Bearbeitung des Workbooks IU Designgrundlagen

Ehe Du mit dem Workbook im IU Modul „Designgrundlagen – Sehen und Verstehen“ beginnst, solltest Du Dich mit Hilfe folgender Punkte darauf vorbereiten:

  • Lese Dir sehr ausführlich das IU Skript – Designgrundlagen: Sehen und Verstehen (DLBKDDSV01) durch. Alle sechs Workbook-Aufgaben lassen sich nämlich auf Grundlage des Skriptes lösen. Eine zusätzliche Literaturrecherche ist laut Angaben in der IU Anleitung nicht nötig.
  • Hausarbeiten, wozu auch das Workbook gehört, werden als wissenschaftliche Arbeite erstellt. Erinnere Dich dazu immer an das IU Modul „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ zurück.
  • Schaue Dir, wenn nötig, auch auf dem IU-MyCampus in der Rubrik „Study Coaching Kurs“ die Tipps zum „Wissenschaftlichen Schreiben“ an.
  • Mache Dich mit der IU Anleitung zum Workbook Designgrundlagen (im Rahmen der Prüfungsformflexibilität) vertraut.

Durch diese Vorbereitung hast Du dann eine tolle Grundlage geschaffen und darfst Dich nun voll und ganz dem Schreiben des Workbooks widmen.

Beachte, dass Du folgend nur die Antworten, jedoch nicht die Workbook Fragen findest. Die Fragen unterliegen dem Urheberrecht der IU und dürfen daher nicht veröffentlicht werden.

IU Designgrundlagen – Beispiellösung Lektion 1

Online-Shops für Mode konkurrieren oftmals mit vielen stationären Bekleidungsgeschäften, sind jedoch in Bezug auf Rückgabe deutlich im Nachteil, denn bis zu der Hälfte der Online-Waren bei Bekleidung werden retourniert (vgl. Dallmus, 2020). Retouren aller Branchen des Onlinehandels führen zu Fahrten im Zusammenhang mit dem Pakettransport, wodurch extrem hoher CO2-Ausstoß von etwa 600 Gramm pro Paket entsteht (s. Sündermann, 2020). Dies bedeutet, dass Rücksendungen nicht nur Kosten verursachen, sondern auch die Umwelt schädigen: In stationären Geschäften gibt es zwar Umkleidekabinen, um das Kleidungsstück vor dem Kauf anprobieren zu können – online leider nicht.

Jeder Online-Bekleidungshändler, zunächst im deutschen Raum, sollte Kunden ein digitales Ankleidezimmer zur Verfügung stellen, sodass die passende Kleidungsgröße gekauft wird und eine Retoure aufgrund der unpassenden Kleidungsgröße vermieden wird.

Bei der digitalen Umkleidekabine handelt es sich um einen Avatar, der dem körperlichen Ebenbild des Kunden entspricht, dieser Avatar wird unter Verwendung von Informationen wie Körpergröße, Körpergewicht und weiteren Angaben erstellt. Der digitale Umkleideraum hat einen praktischen Nutzen für den Kunden, Händler sowie der Umwelt, insbesondere weil er unterschiedliche Vorteile bietet: Die digitale Umkleidekabine ist unbegrenzt haltbar, da sie sich auf Online-Basis befindet. Websites sowie Applikationen erleichtern den Zugriff auf den persönlichen Avatar. Der Avatar ist sicher und zuverlässig, da er mit verschiedenen Körperdaten und Videoaufnahmen erstellt wird. Der Nutzen sowie das Ziel der digitalen Kabine besteht darin, Retouren aufgrund falscher Kleidergröße zu minimieren und weitgehend zu vermeiden. Die digitale Kabine wird mithilfe von verschiedenen und aktuellen Softwares erstellt und dies ist ein offensichtlicher Ausdruck technischer Qualität. Darüber hinaus berücksichtigt das Design die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers, Kunden können jederzeit die Körperdaten und folglich ihren Avatar aktualisieren, sodass dieser stets dem aktuellen Ebenbild des Kunden entspricht. Die ästhetische Funktion des Designs zeigt sich durch die Gestaltung, Farbe und Form der Figur. Neben der Größenauswahl eines beliebigen Kleidungsstücks im Online-Shop wird der Hinweis „Digitale Umkleidekabine“ in Rot hinterlegt sein, sodass jeder Kunde bei der Auswahl der Größe auf die digitale Umkleidekabine aufmerksam hingewiesen wird. Per 1 – Klick auf den roten Hinweis wird eine weitere Seite für die Erstellung des Avatars aufgerufen. Die Vorgehensweise zur Erstellung wird in Form eines Beispiels angezeigt. Dadurch ist das Objekt in dem Fall: Die digitale Umkleidekabine ist für den Kunden lesbar und eindeutig. Zusätzlich zu der Vorgehensweise werden Informationen über den Aufwand einer Retoure abgebildet sein. Der Avatar jedes Kunden trägt ein Shirt mit einem Symbol, wenn er gerade nicht in Verwendung ist und bevor der Avatar ein Kleidungsstück anprobiert, welches für die Umwelt steht, um den Kunden verständlich zu machen, dass die digitale Kabine primär zum Schutz der Umwelt dient. Dies erhöht die symbolische Interaktion zwischen dem Kunden und dem Produkt. Hat sich der Kunde für ein Kleidungsstück entschieden, testet er es an seinem persönlichen Avatar. Leuchtet die Kleidungsgröße rot auf, ist es nicht geeignet, so werden passende Größen vorgeschlagen, bei grünem Aufleuchten hingegen passt das Kleidungsstück. Nicht nur die Idee allein ist umweltfreundlich, sondern auch das Produkt selber, denn es ist unbegrenzt haltbar und zu jeder Zeit über Apps und Websites zugänglich. Der Avatar selber ist wiederverwendbar, denn alle online Mode Shops in Deutschland bieten die digitale Umkleidekabine an. Der Avatar ist mit jeder Anmeldung immer wieder aufrufbar, da er mit einem Benutzerkonto verbunden ist und somit kann die virtuelle Anprobe unendlich oft genutzt werden. Daher ist diese Entwicklung langlebig und nachhaltig.

Die damit verbundene Designdisziplin ist das Kommunikationsdesign. Hierbei handelt es sich teilweise um User Experience Design, da diese Entwicklung auf das Einkaufserlebnis des Kunden spezialisiert ist, und das Interfacedesign, da die digitale Anprobe eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine anspricht. Da die digitale Umkleidekabine über Apps und Websites zugänglich ist und Teil eines Online-Shops ist, handelt es sich auch um Webdesign, das sich auf Aufgaben und Anwendungen für das Website-Design für Smartphones konzentriert.

Literatur

Dallmus, A. (2020): Wann Onlineshopping wirklich nachhaltig ist. Ökobilanz Online Shopping. ( https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-einkaufen-online-laden-100.html [letzter Zugriff: 29.01.2020])

Sündermann, S. (2020): Was Sie beim Online-Shopping beachten sollten. Ziemlich umweltschädlich. (https://www.express.de/zukunft/green-hacks/ziemlich-umweltschaedlich-was-sie-beim-online-shopping-beachten-sollten-33816130?cb=1611921320046 [letzter Zugriff: 29.01.2020])

Lösung IU Designgrundlagen Workbook Lektion 2

Die gestalterischen Grundelemente Punkt, Linie, Fläche, Raum und Zeit bilden die Grundlage jeder visuellen Kommunikation. Eine grafische Komposition wird auf die Grundelemente Punkt, Linie, Fläche reduziert. Bei der kleinsten grafischen Einheit handelt es sich um den Punkt, der durch seine Eigenschaften wie Größe und Position innerhalb einer Fläche ganz unterschiedliche Eigenschaften annehmen kann: glatt, kreisförmig, oval, organisch oder eckig. Jedes mediale Element kann auf eine unterschiedlich hohe Anzahl von Punkten reduziert werden. Beim Verbinden dieser Punkte entsteht ein weiteres Grundelement: die Linie. Im Vergleich zu dem Grundelement Punkt hat die Linie einen Startpunkt, einen Endpunkt und eine Länge. Als dynamische Figur kann sie in verschiedenen Formen auftreten. Linien können verwendet werden, um Flächen, Räume und Formen zu definieren. Ein weiteres Grundelement ist die Fläche, die durch das Zusammenfügen von Linien entsteht. Die Fläche hat vergleichsweise zu der Linie nicht nur eine Länge, sondern auch eine Breite. Durch das Hinzufügen von weiteren Eigenschaften entsteht eine Form. Eine Fläche kann in verschiedenen Darstellungsformen vorkommen. Einfache Flächenstrukturen wie geometrische Grundformen bilden jedoch die Grundlage jeder komplexen Struktur im zweidimensionalen Raum. Werden Flächen zusammengeführt, entsteht ein Objekt. Mithilfe anderer Grundelemente wie Raum und Zeit kann dieser Prozess realistischer und wirkungsvoller gestaltet werden. Die Raumtiefe kann durch Abstände, Kanten und Linien ausgedrückt werden. Durch den Umgang mit Winkeln, Lichtern und Schatten können Objekte realistischer gestaltet werden. Ein weiteres Grundelement ist die Zeit, die sich auf die Erfahrung des Nutzers mit einem Objekt bezieht. Diese Wahrnehmung physischer Objekte wird durch Bewegung und Berührung beeinflusst.

Mithilfe verschiedener Eigenschaften der Grundelemente sowie der Gestaltungsparameter kann im Layout Spannung erzeugt werden. Besonders wichtig ist, dass das Layout dynamisch aufgebaut ist. Dies kann durch asymmetrische Darstellungen erreicht werden, sodass Punkte unterschiedlicher Größe im Layout platziert werden können. Die Asymmetrie muss nicht unbedingt mit den Grundelementen zusammenhängen, sondern kann auch durch Verschieben eines beliebigen Textes sichtbar auf die linke oder rechte Seite des Layouts erreicht werden. Durch das Verschieben des Textes wird ein Ungleichgewicht im Layout losgelöst. Kontraste sorgen ebenfalls für eine Spannung im Layout, als Basis des Layouts nimmt man die Farbe altrosa und durch das Hinzufügen von einem Titel, welcher grün gefärbt ist, wird ein farblicher Kontrast (Bunt-Unbunt-Kontrast) erzielt. Das Grün erlangt dadurch eine andere Strahlkraft wie grün auf weißer Fläche, da sich in altrosa ein leichtes Grau befindet, dadurch kann das grün strahlen: Der Titel hebt sich von allem ab und fängt den Blick des Betrachters. Darüber hinaus beschränkt sich ein Kontrast nicht nur auf Farbwirkungen, sondern auch auf Größe und Form. Hierbei platziert man Grundelemente in unterschiedlicher Größe. Durch die Polarität der Elemente kann die Spannung verstärkt werden. Ebenso muss nicht nur mit Größe sowie Form oder Farbe gearbeitet werden, wenn es darum geht, Spannung in einer Fläche zu erzeugen. Mithilfe von Weißraum kann ein Flächenkontrast zwischen nicht weißen Bereich erzielt werden. Daher kann, wie oben beschrieben, der Textinhalt eines beliebigen Magazins erheblich nach links oder rechts verschoben werden, sodass ein Flächenkontrast erzielt wird und der Fokus auf den Text gelegt wird. Außerdem ist es empfehlenswert, bei der Entwicklung des Layouts Licht und Schatten zu verwenden, sodass das Layout realistischer wirkt und die Spannung entsprechend zunimmt.

IU Designgrundlagen – Beispiellösung Lektion 3

Ordnung ist das Grundprinzip der visuellen Kommunikation, denn die Designwirkung hängt von der Ordnung ab: Je komplexer ein Thema ist, desto aufgeräumter sollte die Gestaltung ausfallen, da ein komplexes Thema durch ein geordnetes Design besser verstanden werden kann. Jedoch ist Ordnung ein relativer Begriff, demzufolge ist es im Design grundlegend den Grad der Ordnung auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. Im Design werden hierfür folgenden Ordnungsprinzipien genutzt: Materialien sortieren und gliedern, Inhalte systematisieren und Hierarchien bilden und visuelle Strukturen schaffen.

Diese drei Methoden werden anhand eines auf digitales Zeichnen spezialisierten Fachmagazins erklärt, das wie ein Anfängerhandbuch funktioniert. Der Aufbau des Inhaltsverzeichnisses ähnelt einem horizontalen Zeitstrahl, sodass die Themen von oben nach unten gelesen werden, da alle Kapitel der Zeitschrift aufeinander basieren. Daher müssen die Kapitel korrekt klassifiziert werden.

Im ersten Schritt des Ordnungsprinzips werden die gesammelten Materialien, Bilder und Texte sortiert und gegliedert. Wie bereits erwähnt, erfolgt dies in der richtigen Abfolge. Texte und Bilder sind klar sortiert, sodass der Inhalt für den weiteren Verlauf inhaltlich klassifiziert werden kann. Im zweiten Schritt werden die bereits geordneten Texte und Grafiken sowie Bilder inhaltlich und nach Wichtigkeit sortiert. Inhalte, die sich mit den Grundlagen der digitalen Kunst befassen, befinden sich am Anfang des Fachmagazins, da Anfänger sich kaum mit Themen befassen können, die sich speziell an Profis richten. Infolgedessen bauen die Kapitel aufeinander auf und sind daher inhaltlich angeordnet. In diesem Fall lautet die Überschrift erster Ebene „Equipment“, diese unterteilt sich in Unterkategorien und demzufolge in Überschriften zweiter Ebene wie „Apps und Softwares“, „Computer oder Grafiktablett?“, „Digitale Stifte und mehr“. Das Thema „Equipment“ behandelt die Materialien, die essenziell für einen Einsteiger sind. Das nächste Kapitel und somit die nächste Überschrift erster Ebene wäre „Grundlagen“, dieser Titel unterteilt sich in „Grundformen“, „Schatten und Licht“, „Details“.

Im letzten Schritt werden die bereits strukturierten sowie systematisierten und in Hierarchie übertragene Inhalte visuell gestaltet. Bei der Visualisierung von Inhalten ist es wichtig, dass das Layout der gesamten Zeitschrift durchgängig mit den gleichen Farben arbeitet, sodass das Layout ausgewogen wirkt. Hierbei werden Schwarz, Gelb, Dunkelblau sowie Hellblau und Weiß konstant verwendet. Das Rechteck, in dem der Text abgebildet ist, bleibt das einzige geometrische Element, welches nur in der Größe variiert, sodass dieses Element immer wiederauffindbar ist. Eine einzige Schriftart (Athelas) wird in der gesamten Zeitschrift verwendet und hauptsächlich in Schriftfarbe und Schriftgröße variieren.

IU Designgrundlagen – Beispielantwort  Lektion 4

Über das menschliche Auge werden Botschaften visueller Medien übermittelt, daher muss beispielsweise die Anordnung sowie die Anwendung aller Elemente eines Designs oder Layouts berücksichtigt werden, da jedes einzelne Element oder Farbe sowie die Form eines Objekts eine bestimmte Wirkung bei dem Rezipienten auslösen kann. Daher ist es wichtig, dass Designer mit Konstanzphänomene sowie Gestaltprinzipien vertraut sind, um zu verstehen, wie Objekte, Farben oder Medien den Betrachter beeinflussen, da dies eine große Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung von Objekten hat. Darüber hinaus erklären sie aber auch, wie Objekte, Medien und Farben auf den Menschen wirken. Konstanzphänomene beschreiben Erscheinungen, bei denen es trotz veränderter Abbildungsverhältnisse auf der Netzhaut zu keinem qualitativ veränderten Wahrnehmungsergebnis kommt (Zitat). Demgegenüber beschreiben Gestaltungsprinzipien die Regelmäßigkeit und die kognitiven Auswirkungen der Wahrnehmung bestimmter Gestaltungselemente (Zitat). Diese Prinzipien können in Analyse und Design sowie Produktentwicklung oder -erstellung verwendet werden. Designelemente werden sortiert, verbunden oder zugeordnet. Sie beschreiben auch, wie Erscheinungen wahrgenommen werden und welche Wirkung sie auf den Betrachter haben.

Um in der Illustration Tiefe zu erzeugen, ist das Prinzip der Überlappung empfehlenswert. Objekte werden von anderen Objekten überdeckt und erscheinen daher weiter entfernt, wodurch räumliche Tiefe entsteht (Zitat). Darüber hinaus ist es bedeutend, dass der Abstand der Objekte nicht nur durch die Überlappung, sondern auch durch die Struktur eines Objekts erzeugt wird. Objekte, die sich im Vordergrund befinden, weisen eine detaillierte Struktur auf, sind klar und scharf in ihrer Form, Objekte die sich im Hintergrund befinden hingegen sind eher unscharf und verschwommen. Mittels der Größenkonstanz sowie der Anordnung der Erscheinungen kann die Raumtiefe weiterhin erzeugt werden. Zusätzlich kann ein dreidimensionaler Raum durch Helligkeitskontrast sowie Farbkontrast erzeugt werden, indem Objekte, die sich im Vordergrund befinden, farbintensiv sind, während Objekte, die im Hintergrund stehen, eher weniger farbintensiv sind.

IU Designgrundlagen – Antwort Lektion 5

Viele der Informationen, die wir in unserem Leben erhalten, werden durch unsere Augen aufgenommen, demzufolge sind Menschen darauf eingestellt, Farben wahrzunehmen, weil unsere Umwelt aus Farben besteht. Farben beeinflussen unseren Alltag: Sie wirken auf uns. Unter Farbwirkung wird das Wirken einer Farbe auf Personen verstanden und was mit dieser Farbe verbunden wird. Die Wirkung von Farbe variiert von Person zu Person, aber es gibt dennoch gemeinsame Assoziationen, die von Kultur zu Kultur variieren. Zum Beispiel wirkt die Farbe Grün beruhigend und natürlich. Mit dieser Farbe wird überwiegend Natur, Glück sowie Hoffnung assoziiert. Die Wahrnehmung von Farben kann aber ebenso durch Erziehung sowie Mode und Trends beeinflusst werden. Darüber hinaus kann die durch Farbe erzeugte Atmosphäre Emotionen auslösen und damit unbewusste Reaktionen hervorrufen. Dies wird im Design verwendet, um bestimmte Wirkungen durch Farbe für die Zielgruppe zu erzielen. Bei der Farbkomposition hingegen geht es um die Zusammenstellung sowie das Einsetzen und Verwenden von Farben, dass die formale Struktur des Designs ausmacht. Hierbei werden Farbwirkungen verwendet, um den gewünschten Effekt sowie das Kommunikationsziel zu erreichen: Dies bedeutet, dass das Wissen über Farben gezielt genutzt wird. Farbkompositionen können demzufolge ruhig oder dynamisch ausfallen.

Um eine ausgewogene Farbkomposition zu erreichen, ist es notwendig, eine Farbkombination zu erzielen, die in der Zusammensetzung so harmonisch wie möglich ist. Jedoch nimmt jedes Individuum die Farben unterschiedlich ansprechend wahr. Daher ist es wichtig, die Farbzusammensetzung an die Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen. Dies kann mithilfe von Ordnungssystemen sowie Farbkreisen, Kontrasten und Farbmischverfahren erzielt werden. Auf diese Weise können ausgewogene Farbkomposition dynamisch oder statisch sein, da die Wahrnehmung von Ausgewogenheit von Person zu Person variiert. Wird ein Farbton mit unterschiedlichen Sättigungen als Basis der Farbkomposition verwendet, ist dies statisch, da der Farbsprung sehr klein ist und dies als angenehm empfunden wird. Daher ist es empfehlenswert, wenige Farben zu verwenden, um eine ausgewogene Farbkomposition zu erhalten. Ähnliche Farben sollten dementsprechend miteinander verwendet werden. Die Verwendung von Komplementärfarben und Kontrasten eignet sich ebenso für eine ausgewogene Farbkomposition, denn Kontraste erzeugen eine Harmonie in der Farbkomposition, da es zu einem Gleichgewicht kommt, welches von den komplementären Farbkomponenten ergänzt wird, ob hell – dunkel, kalt – warm, unbunt – bunt.

IU Designgrundlagen – Beispiellösung Workbook Lektion 6

Ein Gestaltungsraster im Printbereich wird verwendet, … *  (IUBH Internationale Hochschule, 2020, S. 108). Dies stellt die Struktur und die Ordnung des Formats sicher. Das Entwerfen eines Gestaltungsrasters ist für mehrseitige Projekte unerlässlich, um visuelle Konsistenz und Klarheit zu gewährleisten und die Wahrnehmung von Inhalten zu erleichtern. Darüber hinaus integriert das Gestaltungsraster auch Schrift, Bildformate und jegliche Designelemente, die strukturiert angeordnet werden können (z. B. Farbe oder Weißraum).

*Hier wurden, um das Urheberrecht nicht zu verletzen, ein paar Sätze der original Arbeit entfernt.

Die möglichen Verwendungen des Entwurfsrasters im Printbereich unterscheiden zwischen einem offenen und einem geschlossenen Layout. Das offene Layout verwendet besonders viel Weißraum, wodurch die Seite heller und ausgewogener erscheint und eine Übersicht für den Betrachter geschaffen wird. In Präsentationen wird oftmals ein offenes Layout verwendet, damit die wichtigsten Informationen durch den Weißraum hervorgehoben werden, ebenso wird ein offenes Layout in vielen Magazinen oder Zeitschriften verwendet, um Ordnung zu schaffen: Der Betrachter erkennt alles auf einen Blick. Da die Seite weniger Inhalt enthält, sieht es harmonischer aus und die Leser können sich schnell orientieren und wichtige Informationen sofort finden. Daher kann der Betrachter Informationen schneller wahrnehmen. Das geschlossene Layout hingegen hat kaum Weißraum, da der gesamte Satzspiegel von Text oder Bildern belegt wird. Dies ist besonders häufig in Tageszeitungen der Fall, in denen viele Informationen gesammelt werden müssen. In einem geschlossenen Layout ist die Struktur sehr wichtig, damit der Leser sich zurechtfinden kann, ohne den Überblick zu verlieren. Ob ein offenes oder ein geschlossenes Layout verwendet wird, hängt teilweise vom Inhalt sowie dem Kommunikationsziel des Mediums ab. Es gibt zwei hierarchische Strukturen, ob das Bild den Texten oder die Texte den Bildern untergeordnet sind, hängt davon ab, welcher Inhalt dominiert.

Bei Zeitungs- sowie Zeitschriftenlayouts wird zwischen Spalten und Schachtelumbruch unterschieden. Die klassische Tageszeitung verwendet daher ein geschlossenes Layout und das dynamische Zeitungsraster, das normalerweise in fünf Spalten unterteilt ist.

Literaturverzeichnis

Dallmus, A. (2020): Wann Onlineshopping wirklich nachhaltig ist. Ökobilanz Online Shopping. ( https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-einkaufen-online-laden-100.html [letzter Zugriff: 29.01.2020])

IUBH Internationale Hochschule GmbH (2020): Designgrundlagen: sehen und verstehen. Studienskript., IUBH Internationale Hochschule GmbH, Erfurt.

Sündermann, S. (2020): Was Sie beim Online-Shopping beachten sollten. Ziemlich umweltschädlich. (https://www.express.de/zukunft/green-hacks/ziemlich-umweltschaedlich-was-sie-beim-online-shopping-beachten-sollten-33816130?cb=1611921320046 [letzter Zugriff: 29.01.2020])

IU Designgrundlagen – Tipps zur Formatierung des Workbooks

Die Formalen-Vorgaben machen in der IU Hausarbeit Designgrundlagen 10 % der Bewertung aus. Da dies aus meiner Erfahrung relativ einfach umzusetzen ist, sollten dabei keine Punkte verschenkt werden.

Halte Dich daher beim Formatieren strickt an die Vorgaben aus der IU Anleitung für das Workbook Designgrundlagen

Gehe beim Formatieren am besten Schritt für Schritt nach der IU Anleitung vor.

  • Beachte, dass für diese Arbeit ein Deckblatt nötig ist.
  • Die Antwort sollte pro Frage zwischen 1500 – 3000 Zeichen betragen.
  • Verwende das richtige Papierformat (meist DIN A4)
  • Stelle die richtigen Seitenränder und Fußnoten ein.
  • Nutze die richtige Schriftart und -größe
  • Benutze den richtigen Zeilenabstand, Zeilenumbruch und Satz (meist Blocksatz)
  • Kennzeichne alle Quellen im Text mittels der Kurzzitierweise
  • Füge verwendete Quellen dann nach jeder Lektion als Literaturverzeichnis an

Tipp – Prüfe das Workbook mehrmals

Ich empfehle zum Abschluss, die Hausarbeit immer zweimal zu prüfen. Zudem ist es sinnvoll, nach dem Umwandeln in das PDF-Format eine weitere Überprüfung des Formates zu machen. Manchmal kann das Umwandeln nämlich zu kleineren Komplikationen führen.

Lasse die Arbeit zum Abschluss am besten noch von einer weiteren Person lesen. Vielleicht kommt dabei ja noch der ein oder andere Fehler zum Vorschein.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, gibt es auch professionelle Online-Services, die ein Lektorat anbieten, z. B.:

✅ scribbr.de

Bewertung des Beispiel Workbook aus dem IU Kurs Designgrundlagen

Das Workbook im IU Modul Desinggrundlagen wird nach einem vorgegebenem Schema bewertet. Der Tutor vergibt dabei pro Lektion prozentuale Werte, welche in Summe zwischen 0 % und 100 % liegen können. Anhand dem IU Notenschlüssen wird dann die Gesamtnote bestimmt.

Hier die Bewertung der Beispiel-Lösung IU Designgrundlagen:

  • Kriterium (Gewichtung): erreichter Wert
  • Lektion 1 (15 %): 90 %
  • Lektion 2(15 %): 90 %
  • Lektion 3 (15 %): 90 %
  • Lektion 4 (15 %): 90 %
  • Lektion 5 (15 %): 90 %
  • Lektion 6 (15 %): 90 %
  • Formalia (10 %): 90 %

Das Beispiel Workbook wurde daher mit der Note 1,3 bzw. sehr gut bewertet.

Folgende Anmerkungen gab es in der Bewertung:

Lektionen 1 – 6: „Sehr gute Umsetzung der Aufgabe mit minimalen Schwächen in der Betrachtung“

Fazit zum Workbook IU Designgrundlagen

Mein herzlicher Dank geht an unsere Kommilitonin aus dem IU Studiengang Kommunikationsdesign, die mir ihr Workbook für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt hat. Ohne Ihre Unterstützung wäre es nicht möglich, diese Hilfestellung zu erstellen.

Halte Dich nun beim Erstellen des IU Workbooks Designgrundlagen an die Vorgaben des Skriptes und der IU Anleitung. Inspiriere Dich zudem in diesem Blog-Beitrag und einer guten Note steht nichts mehr im Wege.

Lass uns doch bitte in den Kommentaren wissen, wo Du bei der Ausarbeitung auf Schwierigkeiten gestoßen bist. Natürlich darfst Du auch gerne Deine Erfahrungen und Hinweise posten.

Da Du für Deine Arbeit auch ein Deckblatt erstellen musst, empfehle ich Dir an dieser Stelle meinen Beitrag, wie man ein Deckblatt für Hausarbeiten erstellt.

Ich hoffe, Du konntest den ein oder anderen Tipp mitnehmen und wir Dir Dein IU Fernstudium ein wenig erleichtern. Aufgepasst, denn auf meinem Blog findest Du noch weitere IU Hausarbeiten.

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Du bist noch kein Student und hast Interesse an einem IU Fernstudium? Dann sind folgende Links überaus hilfreiche für Dich:

✅ Wichtige Infos zum aktuellen IU Gutscheincode

✅ Mein Erfahrungsbericht zum IU Fernstudium

Abschließend wünsche ich Dir viel Erfolg beim Ausarbeiten Deines Workbooks im IU Modul Designgrundlagen – Sehen und Verstehen. Es würde mich sehr freuen, wenn Du mir ein kurzes Feedback in einem Kommentar geben würdest.

Vielen Dank und liebe Grüße

Dein Michael


P.S. Du bist selbst Student an der IU und hast Lust Deinen eigenen IU Erfahrungen online zu stellen? Dann würde ich mich freuen, wenn Du Dich persönlich bei mir meldest.


Hier bloggt Michael Schmid,

Michael Schmid von ich-mach-weiter.de - lachend

er ist glücklicher Familienvater, langjähriger Fernstudent und Blogger … weiterlesen

Um dich zu unterstützen, teilt er hier seine Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Arbeiten im Fernstudium. Durch sein Motto „ich mach weiter“, überzeugt er seine Leser vom lebenslangen Lernen und unterstützt Sie auf dieser Reise.

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