IU Advanced Workbook – Entwicklungspsychologische und neurobiologische Grundlagen
der Heilpädagogik mit Kindern und Jugendlichen
Wir stellen dir in diesem Beitrag ein bewertetes IU Advanced Workbook – Entwicklungspsychologische und neurobiologische Grundlagen der Heilpädagogik mit Kindern und Jugendlichen – (DLBHPWHAKJ01) vor.
Einschließlich Bewertung.
Und für dich – na logisch – völlig zum Nulltarif! 🥳
Das folgende Workbook wurde mit 91 / 100 Punkten bzw. der Note 1,3 bewertet.
Bist du bereit?
Dann sei fair und kopiere nichts, der IU-Plagiatscheck kennt seine schwarzen Schafe. 😎
💡 Beachte: Folgend findest du die Antworten auf die Workbook-Fragen. Da die Fragen dem Urheberrecht der IU unterliegen, werden diese nicht veröffentlicht. Zudem entspricht die Formatierung nicht dem originalen Workbook.
Beispiellösung Aufgabe 1
Kann eine Person eine oder mehrere Erfahrungen, wie Bindungen, Ängste oder Stresssysteme, nicht mehr anpassen, so besteht die Möglichkeit, dass die Organisation von bindungsrelevantem Verhalten in bindungsrelevanten Situationen zusammenbricht. Das Kind bzw. der Erwachsene weist dadurch desorganisiertes Verhalten auf. In dieser Situation kann die Bindungsfigur / der Erwachsene dem Kind nicht die benötigte Sicherheit geben. In manchen Situationen zeigt diese Person selbst ängstigendes oder ängstliches Verhalten, wodurch dies teilweise der Auslöser für Angst und Stress bzw. für eine fehlende Regulation seitens des Kindes ist. Die desorganisierte Bindung der Bezugsperson kann häufig Im Zusammenhang unverarbeiteten Traumata, psychischen Erkrankungen und dadurch zusammenhängendem ängstigendem Verhalten stehen. Die oben genannten Bindungstraumata in Verbindung mit Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen können nicht mit dem bereits vorhandenen internalen Arbeitsmodell der Bindung verknüpft werden und werden daher in den segregierten Systemen abgespeichert. Das internale Arbeitsmodell von Bindung, das eine innere mentale Darstellung von Bindung ist und Bindungsverhalten vorausschauend organisiert, entwickelt sich aus der Erfahrung mit der ersten Bindungsfigur. Diese Erfahrungen sind nicht bewusst abrufbar. Vom Kind erlebte Traumata können oft nur durch einen dissoziativen Zustand psychisch überstanden werden und werden nicht im autobiographischen Gedächtnis, sondern in dem segregierten System verinnerlicht, wodurch der Organismus vor Überflutung von bedrohlichen Wahrnehmungen und Gefühlen geschützt wird. Durch bindungsrelevante Reize kann das System aktiviert werden, sodass trauma-spezifische Erfahrungen hochkommen und zu einer starken Überforderung bzw. einem Kontrollverlust führen oder auch bei bindungsrelevanten Inhalten Schweigen bzw. stereotype Verhaltensweisen gezeigt werden. Dieser Hilflosigkeit steuern die Kinder (ab ca. Vorschulalter) durch kontrollierende Verhaltensweisen (längerfristige Fürsorge oder Strafe durch oppositionelles oder aggressives Verhalten) gegenüber Bindungspersonen gegen. Dieses stellt ein Risikofaktor für die soziale und emotionale Entwicklung des Kindes dar. Erwachsene Personen können Stress und Emotionen selbst regulieren. Bindung spielt auch im Erwachsenenalter eine wichtige Rolle und kann durch unterschiedliche Muster das Leben bzw. die Beziehungen beeinflussen. Das Fürsorgeverhaltenssystem hängt eng mit der Bindungsrepräsentation zusammen, das bedeutet, dass das Fürsorgeverhaltenssystem eng mit der kindlichen Fürsorge zusammenhängt. Bei unverarbeiteten Bindungstraumata kann es durch entsprechende „Trigger“ zu Dysregulation von Verhalten und Emotionserleben führen. Die Person kann dadurch in solchen Situationen dem Partner bzw. dem Kind keinen Schutz bzw. kein Fürsorgeverhalten bieten, was sich in einem ängstlich-hilflosen oder feindselig-bedrohlichen Verhalten gegenüber dem Kind zeigen kann (Übergriffe in Form von Misshandlung, Gewalt oder Vernachlässigung).
Bewertung der Aufgabe 1:
- 8 von 10 Punkten – Gute Umsetzung der Aufgabe mit wenigen Schwächen in der Betrachtung
- Kommentar: Relevanz für pädagogische Arbeit? Ansonsten sehr gut!
Beispiellösung Aufgabe 2
Die Stressoren sind mit dem sozialen Umfeld verknüpft. Das Stressempfinden mit den entsprechenden Reaktionen ändert sich mit dem Lebensalter. So sind für ein Säugling die Eltern und die Geschwister das soziale Umfeld, der Säugling kann nur bedingt auf Stressoren reagieren. Mit fortschreitendem Alter spielen die Peers eine besondere Rolle. Gerade in der Pubertät entstehen Konflikte zwischen dem Kind und den Eltern und / oder der Schule. Die frühe Kindheit und auch die Pubertät sind zwei wesentliche Entwicklungsphasen, da hier neuronale Netzwerke aufgebaut bzw. umstrukturiert werden. Ausschlaggebend für Stressmanagementstrategien der Erwachsenen sind Traumata in den oben genannten Phasen im Zusammenhang mit der genetischen Disposition und den gelernten Coping-Strategien. Daher sind auch in dieser Altersphase (Erwachsenenalter) soziale Konflikte innerhalb der Familie oder im Beruf zentrale Stressoren, welche zum Beispiel durch Krankheiten und andere neue Ängste geprägt sind. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich die psychosozialen Stressoren von der Geburt bis hin ins hohe Alter anhaltend ändern, die in der Kombination mit individueller Stressintensivität entwicklungsabhängige Stressreaktionen ergeben und eine besondere Rolle für die zukünftige Stressreaktivität spielen. Daher ist das individuelle Stressmanagement der Erwachsenen ein Resümee komplexer Einflüsse von Genetik, pränataler Entwicklung, früher Kindheit und Jugendphase. Innerhalb der pränatalen Phase überträgt sich der Stress (psychosozialer Stress, anstrengende körperliche Aktivitäten etc.) der Mutter auf den Embryo. Stressoren der Mutter innerhalb der Schwangerschaft können zu Beeinträchtigungen des Kindes führen. In der Phase als Säugling bzw. in der frühen Kindheit (12-18 Monate) entsteht die Bindung. Wurden die Bindungsbedürfnisse des Kindes nicht erwidert, kann es die Stressverarbeitung langfristig beeinträchtigen. Langfristige Folgen für die Stressreaktivität entstehen, welche sich bis zu psychischen Erkrankungen ausweiten können. Die Störungen können transgenerational weitervererbt werden. Daher ist eine entsprechende Unterstützung der Bezugspersonen in dieser Lebensphase wichtig; hier sind unter anderem die frühen Hilfen eine Unterstützung. In der späten Kindheit bzw. „Pubertät“ kommen neben den Alltagsstressoren weitere Stressoren, wie schulischer Stress etc., hinzu, die durch eingeschränkte Stressbewältigungsstrategien im Grundschulalter nicht verarbeitet werden können. Ab einem Alter von 15 Jahren sind effiziente Stressmanagementstrategien erkennbar.
Bewertung der Aufgabe 2:
- 9 von 10 Punkten – Sehr gute Umsetzung der Aufgabe mit minimalen Schwächen in der Betrachtung
Beispiellösung Aufgabe 3
Oxytozin ist ein Bindungshormon, welches eine stressreduzierende Wirkung besitzt und den Aufbau von sicheren Bindungen unterstützt. Das Hormon nimmt Einfluss auf beinahe alle wichtigen hormonellen Steuerungsprozesse im Körper und besitzt viele physiologische und psychologische Funktionen. Oxytozin fördert sowohl beim Menschen als auch bei Tieren soziales Verhalten. Laut einer Forschung bei Säugetieren, deren Jungtiere mehr mütterliche Fürsorge erhalten haben, sind mehr Oxytozin-Rezeptoren im Gehirn vorhanden, was zum besseren Wirken des Oxytozins führt. Dadurch sind die Jungtiere stressresistenter. Diese Jungtiere sind später auch gegenüber ihren eigenen Jungtieren im Fürsorgeverhalten besser. Das bedeutet, dass die ersten Lebensjahre Einfluss auf das Oxytozin-System nehmen und dies den Umgang mit den eigenen Nachkommen beeinflusst. Positive Beziehungen, verstärktes Vertrauen, verbesserte Zugehörigkeit, soziale Unterstützung und verringerte Angst bzw. Aggression stehen für eine Oxytozin-Ausschüttung in einem positiven Zusammenhang und erreichen dadurch eine Verringerung der Stressaktivität. Diese kann durch eine sichere Bindung, Nähe und Körperkontakt zur Bindungsfigur reduziert werden. In der frühen Kindheit kann ein einfühlsamer Umgang mit regelmäßigem Körperkontakt dazu führen, dass beim Kind Oxytozin ausgeschüttet wird. Dies wiederum führt zu einem erhöhten basalen Oxytozin-Spiegel, der die Stressreaktivität reduziert und die Wahrscheinlichkeit einer sicheren Bindung fördert. Die Arbeit im heilpädagogischen Sinne kann den positiven Effekt des Oxytozins in Form von bindungsorientierter Arbeit mit Kindern nutzen. Bei Kindern und Jugendlichen mit unsicherer Bindung ist dies ratsam, da als Voraussetzung für eine gelungene Arbeit an dem eigentlichen Förderbedarf bzw. der Partizipation und Inklusion, der Beziehungsaufbau und die effektive Stressregulation notwendig sind. Bei bindungsgeleiteten Interventionen probiert die pädagogische Fachkraft eine sichere Bindungsfigur durch Verfügbarkeit und Sicherheit darzustellen. Ein Aufbau einer solchen Beziehung benötigt Zeit sowie eine gute Bindung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft und deren Fürsorgeverhaltenssystem. Hat dies funktioniert und eine positive Beziehung besteht (Herstellen von Emotions- und Stressregulation, Gefühl von Sicherheit / angekommen sein), empfindet das Kind dies als Schutzfaktor. Eine Förderung von Integration, psychischer Gesundheit und emotionaler und kognitiver Entwicklung kann stattfinden. Diese Beziehung ist die Basis für weitere Interventionen (Verhaltens-, Empathietraining, Förderung und Unterstützung im Bereich Kognitionen und Emotionen).
Bewertung der Aufgabe 3:
- 10 von 10 Punkten – Ausgezeichnete Umsetzung der Aufgabe ohne jede Schwäche in der Betrachtung
Beispiellösung Aufgabe 4
Betreffend des Oxytozin-Systems sind nur wenige Daten in Verbindung mit Traumatisierungen bezüglich Missbrauch oder Vernachlässigung vorhanden. Die vorhandenen Daten zeigen kein einheitliches Bild. Frauen mit solchen Erfahrungen durch mittelschwere oder schwere Gewalt und / oder Vernachlässigung in der Kindheit haben niedrigere Oxytozin-Werte. Je schwerer zum Beispiel die Misshandlung war, desto niedriger ist der Oxytozin-Spiegel. In einer Untersuchung erwachsener missbrauchter Frauen zeigte sich eine Dysregulation des Oxytozin-Systems. Haben Kinder vor einer Übernahme in eine Pflegefamilie schwere Vernachlässigung in einem Heim erfahren, hatten diese keinen Anstieg des Oxytozin-Wertes nach Körperkontakt zur Pflegemutter. Kinder, die im normalen familiären Umfeld aufwuchsen, zeigten hingehen nach Kontakt mit der Mutter einen Anstieg des Oxytozin-Wertes. Einen Unterschied des Oxytozin-Spiegels bezüglich eines Kontaktes zu einem Unbekannten gibt es nicht. Studien zeigen, dass misshandelte Mädchen sogar einen stärkeren Anstieg des Oxytozin-Wertes aufweisen als solche, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben. Insbesondere bei den misshandelten Mädchen mit der höchsten Oxytozin-Ausschüttung wurden die niedrigsten Kortisol-Werte als Reaktion auf einen Stresstest gemessen. Die Bewältigungsstrategien scheinen hierbei eine wichtige Rolle bei der Kortisol- und Oxytozin-Reaktivität zu spielen. Die Unterdrückung des emotionalen Ausdrucks und möglicherweise die Vermeidung sozialer Kontakte verstärken den Zusammenhang zwischen Kindheitstrauma und niedrigen Oxytozin-Werten im Erwachsenenalter. Bei Kindern, die Missbrauch und Vernachlässigung in der frühen Kindheit erlebt haben, ist oft keine soziale Unterstützung durch Bindungspersonen vorhanden. Die Bindungspersonen sind in diesen Fällen die Verursacher des Bindungstraumas. Daher kommt den pädagogischen Fachkräften, insbesondere in Kitas, eine entscheidende Rolle zu. Einerseits können sie dazu beitragen, Missbrauch und Vernachlässigung aufzudecken, andererseits können sie die Kinder vor weiterem Schaden bewahren, sozial unterstützen und ihnen Nähe sowie Sicherheit vermitteln. Die Rahmenbedingungen in vielen Kitas sind jedoch oft ungünstig, da sie große Gruppen und einen schlechten Betreuungsschlüssel aufweisen. Diese Kinder benötigen mehr Zeit, Zuwendung und vor allem kleinere Gruppen, da die Anwesenheit vieler anderer Personen zusätzlichen Stress verursachen kann.
Bewertung der Aufgabe 4:
- 10 von 10 Punkten – Ausgezeichnete Umsetzung der Aufgabe ohne jede Schwäche in der Betrachtung
Beispiellösung Aufgabe 5
Der Verhaltensmodifikationsansatz hat seine Wurzeln im Behaviorismus, einer Theorie, die sich auf die direkte Beobachtung von Reiz-Reaktions-Ereignissen konzentriert. Nicht erwünschtes Verhalten zu eliminieren und erwünschtes Verhalten zu fördern, indem die Konditionierung mit Modelllernen verknüpft wird, ist das Ziel der Verhaltensmodifikation. Der oben genannte Ansatz weist Erfolge bei unterschiedlichen Problemen auf, lässt aber viele wichtige Aspekte, wie der eigene kindliche Beitrag zur Entwicklung, soziale und bindungstheoretische Aspekte, außer Acht. Das Verhalten oder die Emotionen eines Kindes können durch eine feinfühlige Interaktion und eine Begleitung durch diese Emotionen durch die Bezugsperson für das Kind nachvollziehbar und dadurch nachhaltig gemacht werden, wodurch hingegen zum Beispiel eine Bestrafung durch Verhaltensmodifikation unterdrückt wird, aber dennoch die entstandene Emotion vorhanden bleibt oder sich verschlimmert. Versteht das Kind das eigene Verhalten bzw. die Emotionen, bekommt es Sicherheit und kann die nachfolgenden Situationen besser einschätzen. Liegt der Fokus der Bezugsperson auf die Verhaltensmodifikation Belohnung bzw. Bestrafung, können solche Emotionen übersehen werden. Das Kind verknüpft zum Beispiel die ständige Belohnung mit guter Leistung. Es nimmt an, dass Liebe und Anerkennung nur durch gute Leistung zu erhalten sind. Es ist wichtig zu betonen, dass Konditionierung nur ein Aspekt ist und Beziehungserfahrungen hauptsächlich durch komplexe neurophysiologische Modulatoren funktionieren. Daher kann durch die Arbeit an Beziehungen viel mehr erreicht und verändert werden als durch rein lerntheoretische Ansätze, wie zum Beispiel die Verhaltensmodifikation. Verhaltensmodifikationen sind vor dem Hintergrund der Stressregulation und Bindung kritisch zu betrachten, da aufgrund von unterdrückender Verhaltensmodifikation die Bindung des Kindes zur Bezugsperson / zum Erwachsenen negativ beeinflusst werden kann. Gerade Pädagogen müssen hier einen guten Kompromiss finden, da bei zu vielen negativen Emotionen bzw. Einflüssen ein Machtspiel zwischen Kind und Pädagogen entstehen kann.
Bewertung der Aufgabe 5:
- 10 von 10 Punkten – Ausgezeichnete Umsetzung der Aufgabe ohne jede Schwäche in der Betrachtung
Beispiellösung Aufgabe 6
Die Regulationsstörung „Exzessives Schreien“ hat als Symptomatik ein exzessives Schreien, das nicht beschwichtigt werden kann. Eine Ursache kann oftmals nicht ermittelt werden. Eine Diagnose kann durch Informationen gestellt werden, wie Beginn und Dauer des exzessiven Schreines, Verlauf der Schwangerschaft und Geburt einschließlich damaliger emotionaler Situationen (zum Beispiel Risikoschwangerschaft etc.), Entwicklungsverlauf des Kindes, Auffassung der Eltern gegenüber dem betroffenen Kind (zum Beispiel Wunschkind etc.), aktuelle Belastung, Historie der Eltern und des Kindes inklusive vergangener Schwangerschaften etc.. Die Interventionsmöglichkeiten sind vielfältig. Vor allen Dingen erscheint es wichtig, dass die Eltern dem Baby Sicherheit und Ruhe geben, denn durch gestresste Eltern wird auch das Kind gestresst. Das Kind soll verstehen, dass es mit den eigenen Emotionen nicht allein ist. Besteht Überforderung seitens der Eltern, können diese durch ein soziales Netzwerk (zum Beispiel Partner, Eltern, soziales Umfeld) entlastet bzw. unterstützt werden. Wichtig erscheint ein organisierter Tagesablauf, damit der Schlaf-Ess-Wach-Schlaf-Rhythmus des Kindes gefördert werden kann. Aber auch das „Verstehen-lernen“ der kindlichen Signale und die entsprechenden passenden Antworten bzw. Reaktionen seitens der Eltern gehören dazu. Überstimulierungen und Übermüdung müssen vermieden werden (Gefahr von zum Beispiel Überreaktion / Gewalt), gegebenenfalls sollte eine Auszeit für Eltern durch die Entlastung durch das soziale Netzwerk oder auch bei fehlendem sozialem Umfeld eine Unterstützung von außen gegeben sein. Die Regulationsstörung „Schlafprobleme“ bei Kleinkindern entsteht aus der Historie der menschlichen Entwicklung, da Kleinkinder vor Feinden geschützt waren, wenn sie sich in der Nähe ihrer Eltern aufhielten. Als Symptomatik kann das „Nicht-allein-schlafen-wollen / können“ gesehen werden. Unter Diagnosekriterien fallen besseres Einschlafen, generell längeres Schlafen und weniger Weinen von Babys im Zusammenhang mit Sinnesanregungen (Geräusche, Stimmen der Eltern etc.). Ist es hingegen vollkommen still, führt dies zu Angst. Zu den Interventionsmöglichkeiten gehören ideale Schlafbedingungen bezogen auf die jeweiligen Bedürfnisse des Babys / Kleinkindes. Hier gibt es verschiedene Ansichten und Möglichkeiten, sodass die passende herausgefunden werden muss. Beispielsweise ist das Schlafen im Elternbett bzw. Beistellbett oder bei größeren Kindern auf einer eigenen Matratze im Elternschlafzimmer für das Wohlbefinden des Kindes von Vorteil. Auch sind Einschlafrituale für eine bindungsorientierte Eingewöhnung sinnvoll.
Bewertung der Aufgabe 6:
- 7 von 10 Punkten – Gute Umsetzung der Aufgabe mit Schwächen in der Betrachtung
Bewertung
Das vorgestellte IU Advanced Workbook Entwicklungspsychologische und neurobiologische Grundlagen wurde wie folgt bewertet:
- Gesamt (100 %): 91 von 100 Punkten
- Aufgabe 1 (15 %): 8 von 10 Punkten
- Aufgabe 2 (15 %): 9 von 10 Punkten
- Aufgabe 3 (15 %): 10 von 10 Punkten
- Aufgabe 4 (15 %): 10 von 10 Punkten
- Aufgabe 5 (15 %): 10 von 10 Punkten
- Aufgabe 6 (15 %): 7 von 10 Punkten
- Ausarbeitung (10 %): 10 von 10 Punkten
Das Workbook erreichte in Summe 91 von 100 Punkten, was laut dem IU Notenschlüssel der Note 1,3 bzw. sehr gut entspricht.
Fazit
Ein herzliches Dankeschön an unsere Kommilitonin aus dem IU-Studiengang Soziale Arbeit. Da sie uns ihr IU Advanced Workbook – Entwicklungspsychologische und neurobiologische Grundlagen zur Verfügung stellt, ist für euch dieser hilfreiche Beitrag entstanden.
Das Wissen aus dem Workbook konnte unsere Kommilitonin auch in ihrer Bachelorarbeit umsetzen. Diese hatte sie mit der Note 2,3 abgeschlossen.
Überzeuge dich selbst – hier geht’s zur bewerteten IU-Bachelorarbeit.
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Dein Michael
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