Beispiel Workbook – IU Einführung in die Medien und Kommunikationswissenschaften
Du studierst im IU Fernstudium und möchtest das Modul IU Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften (DLBMDEMKW01-01) mit einem Workbook abschließen?
Perfekt, denn hier bekommst du Einblick in ein Workbook, welches mit der Note 1,3 bewertet wurde.
Die folgende Arbeit soll dir als Unterstützung dienen. Denk aber daran, nichts zu kopieren, da die beim Plagiat Scan auffällt.
Vorbereitungen
Bereite dich vor dem Erstellen des IU Workbooks Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften ausreichend vor. Ich empfehle dabei folgendes Vorgehen:
- Bearbeite das komplette Skript.
- Besorge weiterführende Literatur
- Belese dich zu Themen, die du noch nicht verstanden hast.
- Belege vorher das Modul „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“.
- Tipps zum Schreiben von Workbooks gibt es auf dem IU MyCampus unter „Study Coaching Kurse“ – „Wissenschaftliches Schreiben“.
Je mehr Grundlagenwissen du hast, desto leichter fällt dir später das Schreiben des Workbooks.
Beachte, folgend findest du nur die Antworten zu jeder Lektion. Die Fragestellungen unterliegen dem Urheberrecht der IU und dürfen nicht veröffentlicht werden.
Beispiellösung Aufgabe 1
Wirkt sich die Nutzung von Smartphones negativ auf die Konzentrationsfähigkeit von Kindern im Alter von 10 – 12 Jahren?
Bevor der Forschungsfrage nachgegangen wird, müssen die Eltern der Testpersonen (Schüler der fünften Klasse eines Gymnasiums) Einwilligung geben. Die Eltern der Testpersonen erhalten durch einen Brief Informationen über das Forschungsprojekt und können ablehnen oder zustimmen. Wenn sie damit einverstanden sind, stimmen sie zu, die durchschnittliche tägliche Smartphone-Nutzungsdauer ihres Kindes in Stunden anzugeben. Die Schüler werden durch diese Angabe in vier Fokusgruppen kategorisiert, in:
• keine Smartphone-Nutzung
• geringe Smartphone-Nutzung (weniger als 1 Stunde täglich),
• normale Smartphone-Nutzung (maximal 2 Stunden täglich),
• starke Smartphone-Nutzung (mehr wie 3 Stunden)
Teilnehmende Beobachtung (verdeckt)
Drei Schulklassen der fünften Stufe werden eine Woche lang während ihrer Unterrichtszeit verdeckt beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine teilnehmende Beobachtung, da die Beobachter trotz Verschleierung ihrer wahren Identität als Referendare eine ganze Schulwoche an der Beobachtung teilnehmen. Die drei Schulklassen der fünften Stufe erhalten jeweils einen Beobachter pro Klasse.
Fragebogen und Interview
Anschließend erhalten die Schüler einen Fragebogen, der aus offenen und multiple-Choice-Fragen besteht. Der Fragebogen besteht aus unterschiedlichen Themen und ist für alle Fokusgruppen gleich. Hierbei wird die Ausarbeitung der Antwort analysiert, nicht der Inhalt: Werden Details der Fragen übersehen, machen die Schüler Flüchtigkeitsfehler, lassen sie sich ablenken?
Die Fokusgruppen werden im Anschluss in einem kurzen Interview mit einem strukturierten Fragebogen befragt, auch hier bezieht man sich auf die Verhaltensmerkmale der Testpersonen und nicht auf den Inhalt der Antworten.
Experiment
Die drei Schulklassen werden eine Klausur in ihre jeweiligen Fokusgruppen in vier Klassenräumen (ein Raum pro Fokusgruppe) schreiben. Die Fokusgruppen werden eine Klausur (wird nicht bewertet) innerhalb von 25 Minuten statt den üblichen 45 Minuten schreiben, dadurch unterstehen sie einem immensen Zeitdruck. Alle Fokusgruppen werden mit der gleichen Situation konfrontiert.
Die Kinder dürfen ihr Vesper mitnehmen sowie zwei Lieblingsgegenstände, die am Schreibtisch platziert werden. Dadurch wird die Konzentrationsfähigkeit unter Zeitdruck sowie unterschiedlichen Reizen getestet. Reaktionen werden hervorgerufen, da auffällige Verhaltensmuster provoziert werden.
Quantitative Inhaltsanalyse
Daten aus den unterschiedlichen Erhebungsverfahren werden zusammengefasst. Darüber hinaus werden Zeitungsartikel inklusive Studien zum Thema: Auswirkungen von Smartphones auf Kinder und die Konzentrationsfähigkeit von Kindern untersucht, um die These zu prüfen, ob die Verwendung von Smartphones die Konzentrationsfähigkeit junger Menschen negativ beeinflussen kann.
Unter Berücksichtigung der Kategorien wird das Material zusammengestellt, transkribiert, codiert und ausgewertet. Die festgelegten Codes sind:
x Ursachen von Konzentrationsschwierigkeiten in Alter von 10 – 12
y Einfluss von Smartphones auf Kinder im Alter von 10 – 12
z Smartphones und Konzentrationsschwäche Zusammenhang
Fazit
Durch die Beobachtung sowie der Befragung in Form eines Fragebogens erhält man Ergebnisse für das Forschungsvorhaben unter einem geringen Aufwand. Ein Experiment ist zwar vorteilhaft, da es stichhaltige Informationen liefert, aber in einem Forschungsprojekt dieser Größenordnung ist es zweitaufwendig, da in diesem Fall eine Umgebung mit Reizen konstruiert und eine Reaktion provoziert wird. Daher schließe ich das Experiment als Erhebungsverfahren von dieser Studie aus.
Bemerkungen zur Aufgabe 1:
- Kommentar: gut, aber präzisieren, also detaillierter beschreiben
Bewertung der Aufgabe 1:
- In Summe wurden 90 % von 100 % vergeben.
Beispiellösung Aufgabe 2
Sehr verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer,
in einer deutschen Umfrage zur Mediennutzung gaben 93 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren an, täglich Smartphones zu verwenden (Weidenbach, 2021)
Doch wie kommt es dazu, dass aus einem Nachrichtenbulletin von Julius Caesar, welches 59 v. Chr. eingeführt wurde und damit die Anfänge des Journalismus verkörperte, Medien im Jahr 2021 ortsunabhängig für jeden zugänglich sind und sie in den unterschiedlichsten Ausprägungen existieren?
Mein Name ist xxx. Ich studiere derzeit Kommunikationsdesign an der IU und ich möchte mit Ihnen in unsere vielfältige Mediengeschichte eintauchen.
Ob auf der Couch aus oder in der S-Bahn: Egal wo Sie sind, Sie können jederzeit und überall auf Medien zugreifen. Zudem existieren sie in verschiedenen Ausprägungen, ob gedruckt oder digital, visuell oder auditiv. Doch diese Art von Medienfreiheit ist so gesehen nur möglich, weil die Medien in der Mediengeschichte viele Optimierungen erfahren haben. Die Geschichte der Medien lässt sich bis zur Einführung des Nachrichtenbulletins durch Julius Caesar im Jahr 59 v. Chr. zurückverfolgen. Veröffentlicht wurden Berichte über öffentliche Angelegenheiten oder Sensationsmeldungen sowie Kriminalgeschichten, die sehr an das Printmedium Zeitung erinnern.
Mit Gutenbergs Erfindung der beweglichen Lettern wurden schnell Druckmedien, sogenannte Einblattdrucke, etabliert.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts erschienen auch die ersten Zeitungen zur Verbreitung von Informationen. Die weltweit erste Tageszeitung „Wiener Zeitung“ erschien und existiert noch heute. Es erschienen jedoch nicht nur die Printmedien, sondern auch die auditiven Medien, denn während der zeit der NS-Diktatur, als das herrschende Regime sein Propagandapotenzial ausschöpfte, war das Radios berühmt geworden.
Am 1. April 1963 nahm das ZDF Betrieb auf und die erste Ausgabe der Nachrichtensendung „heute“ wurde ausgestrahlt. Erst Mitte der 1980er-Jahre wurde der private Rundfunk in Deutschland eingeführt, obwohl dies in anderen Ländern bereits erlaubt war.
In Wirklichkeit gehört mehr zu den historischen Meilensteinen als die Nennung von Daten und Namen, denn all diese Meilensteine sind Produkte von Prozessen und Umständen, die sich auf die damalige Gesellschaft und Wirtschaft auswirkten. Daher werde ich diese Meilensteine im Folgenden ausführlich erläutern. Nachdem ich die historischen Meilensteine hervorgehoben habe, werde ich auf die aktuelle crossmediale Ära eingehen, da die Internet-Erfindung in den 1960er-Jahren und die kommerzielle Etablierung in den 90er-Jahren unser Leben verändert haben. Ein wichtiger Meilenstein in der Mediengeschichte, der Einfluss auf unser heutiges Leben hat, deshalb möchte ich Sie einladen, mit mir in die Mediengeschichte einzutauchen und im folgenden Vortrag mehr darüber zu erfahren.
Bemerkungen zur Aufgabe 2:
- kein Kommentar
Bewertung der Aufgabe 2:
- In Summe wurden 90 % von 100 % vergeben.
Beispiellösung Aufgabe 3
Das Sender-Empfänger-Modell
Das Modell ist auf die Signalübertragung reduziert. Der Sender sendet ein verschlüsseltes Signal an den Empfänger, der es entschlüsselt. Dies funktioniert nur, wenn keine Störquelle vorhanden ist. Person A sendet Person B einen Brief auf Deutsch. Person B versteht kein Deutsch und kann demzufolge das Signal nicht decodieren. Der Kommunikationsprozess wird gestört. Ist der Brief in englischer Sprache verfasst, kann der Empfänger das Signal decodieren und die Information verstehen, da Person B Englisch versteht.
Die fünf Axiome
Dieses Modell beschäftigt sich mit der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Axiom 1 besagt, dass es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren, da jeder, Gesten, Gesichtsausdrücke oder die Körperhaltung für die nonverbale Kommunikation verwendet. Ein Schüler spricht seinen Mitschüler an, doch der Mitschüler dreht sich weg. Er kommuniziert nonverbal, dass er nicht plaudern will.
Axiom 2 zeigt, dass jede Kommunikation einen Inhalts- sowie einen Beziehungsaspekt hat. Die Beziehung zwischen Gesprächspartnern beeinflusst immer die Art und Weise, wie Informationen verstanden werden. Die Lehrerin erklärt einer Schülerin etwas. Die Schülerin mag die Lehrerin nicht und fasst die Erklärung als Angriff und Demütigung auf. Handelt es sich um eine Lieblingslehrerin der Schülerin, fasst die Schülerin die Erklärung als hilfsbereit und engagiert auf.
Axiom 3 sagt aus, dass Kommunikation immer gleichzeitig Ursache und Wirkung ist, da alles, was einer kommuniziert, der Grund für die Reaktion des Gesprächspartners ist. Ein Schüler schreit den Lehrer an, daraufhin schreit der Lehrer zurück. Behandelt der Schüler den Lehrer gut, so behandelt ihn der Lehrer auch gut.
Axiom 4 besagt, dass digital und analog kommuniziert wird. Digitale Kommunikation wird als verbal definiert. Analoge Kommunikation hingegen gilt als nonverbal. Wird die analoge Kommunikation falsch wahrgenommen, kann es zu Konflikten führen. Lea sitzt lächelnd da, durch dieses Verhalten schließt Lou, dass es Lea gut geht, doch ganz sicher ist sie sich nicht. Lea teilt Lou mit, dass sie ihre Prüfung bestanden hat.
Axiom 5 drückt aus, dass die Kommunikation symmetrisch ist, wenn auf gleicher Ebene kommuniziert wird und komplementär, wenn die Gesprächspartner auf ungleicher Ebene kommunizieren. Eine symmetrische Kommunikation ist unter Freunden gegeben. Die komplementäre Kommunikation hingegen findet zwischen Chef und Angestellte statt.
Vier-Ohren-Modell
Das Modell geht davon aus, dass jeder, der kommuniziert, auf vier Arten kommuniziert und wahrnimmt. Die Sachebene, die Beziehungsebene, Selbstoffenbarung und Appell. Wenn der Sender etwas von sich gibt, dann ist er auf vier Arten wirksam.
„Das schmeckt nicht wie sonst“. So fasst der Freund die Aussage seiner Freundin auf, nachdem er für sie Essen gekocht hat:
Sachebene: Das Essen schmeckt anders.
Beziehungsaspekt: Schatz, das Essen ist dir nicht gelungen.
Selbstkundgabe: Das schmeckt mir gar nicht.
Appell: Ich koche das nächste Mal!
Der Ansatz von Grice
Dieses Modell fokussiert sich auf die Verständigung zwischen Gesprächsteilnehmern.
Maxime 1 besagt, dass die Aussage wahr sein muss. Spricht jemand bewusst über falsche Informationen, ist die Kommunikation gestört.
Maxime 2 besagt, dass die Aussage von angemessener Länge sein soll. Zieht jemand ein kurzes Thema in die Länge, ist die Kommunikation gestört.
Maxime 3 sagt aus, dass das Gespräch mit dem Thema verbunden sein muss. Spreche ich über die Beerdigung meiner Oma und mein Gegenüber antwortet mit „Ich gehe Eis essen“, ist die Kommunikation gestört.
Maxime 4 weist darauf hin, dass die Aussage klar sein sollte, um Missverständnisse zu vermeiden. Sagt die Tochter ihrer Mutter, dass sie nun in Freiburg statt in Stuttgart ist und offenbart sie erst im Nachhinein, wieso das so ist (weil sie sich verfahren hat) wird die Reihenfolge der Aussagen die Mutter verwirren.
Bemerkungen zur Aufgabe 3:
- kein Kommentar
Bewertung der Aufgabe 3:
- Die Aufgabe 3 wurde mit vollen 100 % bewertet.
Beispiellösung Aufgabe 4
Einführung in die Teildisziplinen der Medien- und Kommunikationswissenschaften
Das Werk „Einführung in die Teildisziplinen der Medien- und Kommunikationswissenschaften“ bietet einen Überblick über die Teildisziplinen der Medien und Kommunikationswissenschaften einschließlich der Grundlagen. Der erste Teil des Werkes bildet eine Einführung in Medien- und Kommunikationswissenschaften, grundlegende Begriffe einschließlich Definitionen sowie wissenschaftliche Theorien. Auf dieser Grundlage befasst sich der zweite Teil des Werkes mit den Teildisziplinen der Medien- und Kommunikationswissenschaften. Es wird auf die Medien- und Kommunikationspolitik eingegangen, mitsamt der aktuellen Rundfunkstruktur. Die Medien- und Kommunikationsökonomie bildet das nächste Thema, das die Medienwirtschaft, das duale Rundfunksystem sowie die Axiome der Medienbranche umfasst. Der letzte Teil des Werkes Medien- und Kommunikationsethik, setzt sich auf Basis der verschiedenen Ebenen der Medien- und Kommunikationsethik in Forschung und Praxis mit der ethischen Verantwortung einzelner Medienakteure aus. Das Werk schließt mit dem Schlusswort ab.
Inhaltsverzeichnis
I. Abkürzungsverzeichnis
II. Abbildungsverzeichnis
III. Tabellenverzeichnis
1. Einführung in Medien- und Kommunikations wissenschaften
1.1 Grundbegriffe
1.2 Begriffsdefinitionen
1.3 Theorien
2. Die Teildisziplinen der Medien- und Kommunikations wissenschaften
2.1 Medien- und Kommunikationspolitik
2.1.1 Medienpolitik
2.1.2 Kommunikationspolitik
2.1.3 Rundfunkstrukturen und Organisationsformen
2.1.3.1 Öffentlich- rechtlicher Rundfunk
2.1.3.2 Privatwirtschaftlicher Rundfunk
2.1.3.3 Staatlicher Rundfunk
2.2 Medien- und Kommunikationsökonomie
2.2.1 Medienwirtschaft
2.2.2 Das duale Rundfunksystem
2.2.3 Die Axiome der Medienbranche
2.3 Medien- und Kommunikationsethik
2.3.1 Individualistische Ansätze
2.3.2 Organisations- und Unternehmensethik
2.3.3 Ethik von Mediensystemen
3. Schlusswort
IV. Verzeichnis der Anhänge
V. Anhänge und Materialien
VI. Literaturverzeichnis
Bemerkungen zur Aufgabe 4:
- Kommentar: Bezogen auf das Inhaltsverzeichnis – Grundbegriffe, Begriffsdefinitionen eines wegmachen, da die Unterscheidung unklar ist.
Bewertung der Aufgabe 4:
- In Summe wurden 90 % von 100 % vergeben.
Beispiellösung Aufgabe 5
Nachrichtenfaktoren nach Ruhrmann und Göbbel
Faktor | Beispiel |
---|---|
Status der Ereignisnation | Nahost-Waffenruhe hält: Biden drängt auf Zwei- Staaten-Lösung |
Ortsstatus | Wieder Konzerte in der Dresdner Frauenkirche |
Deutsche Beteiligung | Marine Le Pen: Hat Frankreich bald eine Rechtsaußen-Regierung? |
Politische Nähe zu Deutschland | Sebastian Kurz: Umfragebeben in Österreich – fast 50 Prozent wollen Neuwahlen |
Wirtschaftliche Nähe zu Deutschland | Pfingsten in der Holsteinischen Schweiz |
Kulturelle Nähe zu Deutschland | Schweiz versemmelt digitalen Impfausweis |
Etablierung des Themas | Corona: Sterbezahlen in Deutschland sinken nur langsam – Experte hat leicht verständliche Erklärung parat |
Einfluss | Corona kann Amazon und Apple nicht stoppen – die Macht der Tech-Konzerne wächst |
Prominenz | Rihanna: Rapper ASAP Rocky spricht erstmals über ihre Beziehung |
Personalisierung | Prinz Harry wird nach Kritik an Charles von Medien attackiert |
Reichweite | Konflikt in Israel und Palästina: Zusammenstöße auf dem Tempelberg |
Überraschung | Chinesische Rakete stürzt unkontrolliert auf die Erde |
Positive Folgen / Nutzen / Erfolg | Impfrekord: 1,35 Millionen Deutsche an einem Tag geimpft |
Negative Folgen / Schaden / Misserfolg | Negative Folgen für Psyche von Kindern: Ärzte warnen vor neuem Lockdown |
Meinungsverschiedenheit / Kontroverse | Erneuerbare Energien: Kontroverse Diskussion über Photovoltaik-Anlagen in Ketzin/Havel |
Demonstration | Hohe Ziele bei G20-Gipfel in Rom: Corona soll letzte Pandemie gewesen sein |
Gewalt / Aggression | Eskalation im Nahen Osten – Die Hintergründe der Gewalt |
Sexualität / Erotik | Treiben die Corona-Verbote Berlins Sexarbeiterinnen in die Fänge von Zuhältern? |
Bildliche Darstellung von Emotionen | Hass auf deutschen Straßen – „Mächtige Gefühle“ |
Visualität | Sinkende Corona-Zahlen machen Hoffnung aufs Reisen – 24 europäische Länder im Vergleich |
Verfügbarkeit von Bildern | Koronale Eruption: Solar Orbiter sendet Video von Sonnenwinden |
Bemerkungen zur Aufgabe 5:
- Kommentar: Bezogen auf Tabelle „Wirtschaftliche Nähe zu Deutschland“ – Beispiel zu unklar.
Bewertung der Aufgabe 5:
- In Summe wurden 90 % von 100 % vergeben.
Beispiellösung Aufgabe 6
Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung auf die Kommunikationsfähigkeit von Kindern aus?
Derzeit werden immer mehr technologische Entwicklungen zur Verbesserung unseres derzeitigen Lebensstandards entwickelt. Besonders in Zeiten von Corona ist nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch das gemütliche Wohnzimmer von der Digitalisierung betroffen, denn immer mehr ist von Zuhause aus möglich, ob der Schulunterricht oder das Arbeiten.
Der Mensch selber, inklusive seiner Kommunikationsfähigkeiten, ist ebenso von der Digitalisierung betroffen, da Sprache unser ständiger Wegbegleiter ist. Die Entwicklung verschiedener Technologien macht Kommunikation immer einfacher. Natürlich ist dies ein Privileg unserer Zeit, das wir nicht auf die Face-to-Face-Kommunikation angewiesen sind, in vielen Fällen ist die Kommunikation über Medien unverzichtbar. Aber genau das ist die Tatsache: wir leben in einer Zeit, in der es fast schon zu einfach ist, zu kommunizieren.
Trotzdem steht die Sprache trotz all diesen Neuerungen im Mittelpunkt aller Kommunikationsarten, denn Dinge lassen sich auf akustisch sprachlicher Ebene besser abklären als über Chats oder Bilder. Das bedeutet, dass Kommunikation in akustischer Sprache sehr wahrscheinlich nicht ausbleiben wird, doch aufgrund der Digitalisierung sehr wahrscheinlich Auswirkungen erfahren wird. Dies wird vor allem Menschen betreffen, die gerade in dieser Zeit aufwachsen, in einer Zeit umgeben von verschiedenen Ausprägungen von Medien: die Kinder.
Besteht die Gefahr, dass durch die Digitalisierung Kinder aufgrund starker Mediennutzung negative Auswirkungen auf ihr Sprachvermögen und in ihrer Kommunikationsfähigkeit erfahren, dies führt zu folgender Frage: Wie wirkt sich die zunehmende Digitalisierung auf die Kommunikationsfähigkeit von Kindern aus?
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Einfluss der Digitalisierung bezüglich der Kommunikationsfähigkeit des Menschen. Demzufolge wird im ersten Abschnitt der Seminararbeit mit Grundbegriffen mitsamt Definitionen im Bereich Kommunikation und Sprache gearbeitet. Der nächste Abschnitt umfasst die Bereiche der direkten verbalen Kommunikation, die von der Digitalisierung betroffen ist, hierbei werden die Chancen und Gefahren herausgefiltert. Der folgende Abschnitt setzt sich mit verschiedenen Theorien aus der Medien- und Kommunikationswissenschaft aus, inklusive vorliegender Studien zum Thema Kommunikationsfähigkeit und Mediennutzung. Mithilfe einer eigenen Studie werden Erkenntnisse erlangt, indem die Kommunikationsfähigkeit von 15 Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahren untersucht wird, die unter starker Mediennutzung aufwachsen. Hierzu bedarf es der Methodentriangulation, einer verdeckten Beobachtung sowie einer Befragung in Form eines Interviews.
Bemerkungen zur Aufgabe 6:
- keine Bemerkungen
Bewertung der Aufgabe 6:
- Aufgabe 6 bekam wieder die vollen 100 %.
Literaturverzeichnis:
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Formatierung des Workbooks
Die formale und schriftliche Ausarbeitung des MuK Workbooks wird mit 10 % gewichtet. Um keine Punkte zu verschenken, solltest du dich unbedingt an die IU Vorgaben halten.
Das oben genannte Beispiel bekam für die Formatierung volle 100 %.
- Kommentar: keiner
Halte dich Formatieren an den IU Leitfaden:
- Erstelle, wenn nötig ein Deckblatt
- Beachte die maximalen Seiten- bzw. Zeichenzahl
- Verwende das korrekte Papierformat (meist DIN A4)
- Halte die gegebenen Seitenränder und Fußnoten ein
- Nutze die richtige Schriftart und -größe
- Benutze den richtigen Zeilenabstand, Zeilenumbruch und Satz (meist Blocksatz)
- Mache Absätze nach gedanklichen Gliederungen
- Quellen im Text sind mittels der Kurzzitierweise zu kennzeichnen
- Füge alle Quellen im Literaturverzeichnis an
- Füge, wenn nötig ein Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis ein
Tipp – Prüfe deine Hausarbeit immer mehrmals
Meine Empfehlung ist, Hausarbeiten mehrmals zu prüfen. Lass deine Arbeit möglichst auch von einer weiteren Person gegenlesen.
Beachte, dass das Umwandeln ins PDF-Format zu Komplikationen führen kann. Kontrolliere deine Arbeit im Anschluss noch einmal.
Bewertung des Beispiel Workbooks
Das Beispiel Workbook aus dem IU Modul Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften wurde wie folgt bewertet:
- Kriterium (Gewichtung): erreichter Wert
- Lektion 1 (15 %): 90 %
- Lektion 2(15 %): 90 %
- Lektion 3 (15 %): 100 %
- Lektion 4 (15 %): 90 %
- Lektion 5 (15 %): 90 %
- Lektion 6 (15 %): 100 %
- Formalia (10 %): 100 %
In Summe erzielte die Arbeit 94 von 100 Punkten, was anhand dem IU Notenschlüssel der Note 1,3 bzw. sehr gut entspricht.
Fazit zu Workbook IU Einführung in die Medien und Kommunikationswissenschaften
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Kommilitonin aus dem IU Fernstudiengang Kommunikationsdesign. Durch ihre tatkräftige Unterstützung konnte dieser hilfreiche Beitrag entstehen.
Der Austausch unter Studierenden ist eine enorme Hilfe.
Achte beim Ausarbeiten auf die genaue Fragestellung und vergiss keinen der genannten Punkte ein. Wichtig sind dabei die Signalwörter! Schaue dir hierzu diesen Beitrag an, „Bedeutung und Anwendung von Operatoren – nennen, erklären, erläutern, beschreiben,…“.
Inspiriere dich an diesem Beispiel und beachte die Hinweise zu den einzelnen Lektionen.
Lass uns bitte in den Kommentaren wissen, wo du bei der Ausarbeitung auf Schwierigkeiten gestoßen bist. Wir freuen uns auch über deine persönlichen Erfahrungen und Hinweise.
Auch interessant für dich: Deckblatt für Hausarbeiten erstellen.
Zudem findest du auf meinem Blog noch weitere IU Hausarbeiten.
Du bist kein Student im IU Fernstudium? Dann beachte diese Links:
✅ Wichtige Infos zum aktuellen IU Gutscheincode
✅ Mein Erfahrungsbericht zum IU Fernstudium
Viel Erfolg beim Erstellen deiner Hausarbeit.
Liebe Grüße
Michael – langjähriger IU Fernstudent
Hier bloggt Michael Schmid,
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