IU Typografie: Schrift entdecken – Bewertetes Workbook als Hilfestellung

IU Typografie: Schrift entdecken, bewertetes Beispiel Workbook
Im Kurs IU Typografie: Schrift entdecken (DLBKDTSE01) darfst du zum Abschluss des Moduls ein Workbook erstellen. Zur Unterstützung stelle ich Dir hier eine mit der Note 1,3 bewerteten IU Hausarbeit aus dem Modul Typografie vor.

Wenn du auch gerade am Bearbeiten des IU Moduls Typografie: Schrift entdecken bist, nimm diesen Beitrag gerne als Inspiration und Hilfestellung für Dein IU Fernstudium.

Als IU Fernstudent kenne ich die Hürden des wissenschaftlichen Arbeitens. Daher unterstütze ich Dich auf meinem Blog mit Tipps und Infos.

Beachte: Kopiere bitte nichts, denn dies könnte zum Plagiat führen.

Vorbereitungen für die Bearbeitung des Workbooks IU Typografie

Ehe Du mit dem Schreiben des Workbooks im IU Modul „Typografie: Schrift entdecken“ beginnst, empfehle ich dir folgende Vorbereitung:

  • Arbeite das IU Skript-Typografie: Schrift entdecken (DLBKDTSE01) ausführlich durch. Alle Workbook-Aufgaben lassen sich nämlich auf dessen Grundlage beantworten.
  • Frische, wenn nötig, deine Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeite auf. Erinnere Dich dazu an das IU Modul „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ zurück.
  • Tipps zum Schreiben findest du auch auf dem IU-MyCampus in der Rubrik „Study Coaching Kurse“ – „Wissenschaftliches Schreiben“.
  • Schaue dir auch die IU Anleitung zum Workbook Typografie sehr genau an.

Jetzt hast Du die perfekte Grundlage und kannst Dich ganz auf das Erstellen deiner IU Hausarbeit konzentrieren.

Beachte, folgend findest du nur die Antworten jeder Lektion. Die Fragestellungen unterliegen dem Urheberrecht der IU und dürfen nicht veröffentlicht werden.

IU Typografie – Beispiellösung Workbook Lektion 1

Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, eignet sich die Schriftuntergruppe klassizistische Antiqua für ein klar strukturiertes Schriftbild mit strenger Formsprache, da die Typometrie der klassizistischen Antiqua eine strikte lineare Struktur und folgende Merkmale aufweist:

Aufgrund der statischen Form in der klassizistischen Antiqua, gegeben durch die vertikalen Achsen und fast identische Innenräume, ergibt sich auch ein strenger Aufbau. Das Schriftbild weist einen Kontrast in der Strichstärke auf, da der Unterschied zwischen Haar- und Grundstrich sehr ausgeprägt ist, wodurch die Schrift streng und präzise aussieht und der Kontrast stark ist. Die statische Buchstabenform steht für Seriosität und hat aufgrund der Strichkontraste ein edles Aussehen, die Gemeinen sind auf gleicher Höhe wie die Versalien. Die Serifen haben keine Rundungen, sondern sind horizontal-eckig, was eine strenge Formensprache unterstützt.

Bestimmte Eigenschaften müssen jedoch angepasst werden, um die Kundenanforderungen am besten zu erfüllen. Aufgrund des hohen Strichstärkekontrasts werden besonders bei kleinen Schriftgraden die filigranen Linien übersehen, dies kann die Lesbarkeit erheblich beeinträchtigen, da die mikrotypografischen Merkmale der Buchstaben für die Lesbarkeit entscheidend sind. Daher ist es notwendig, den Strichstärkekontrast zwischen Haar- und Grundstrich bis zu einem gewissen Grad auszugleichen, beispielsweise durch leichtes Erhöhen der Strichstärke der filigranen Linien. Serifen können eine verbesserte Lesbarkeit gewährleisten, dies muss hierbei jedoch angepasst werden, da filigrane Serifen auch die Lesbarkeit beeinträchtigen können. Auch in diesem Fall wäre eine Erhöhung in der Strichstärke erforderlich. Da der starke Hell-dunkel-Kontrast mit einem höheren Grauwert kombiniert ist, ist die Schriftgruppe nur für Kurztext geeignet, dies kann jedoch durch eine weitere Optimierung geändert werden. Bei längerem Text muss auch der Zeilenabstand vergrößert werden, um das Auge zu führen.

IU Typografie – Beispiellösung Lektion 2

Die geometrische Form des Kegels ist ein aufrechter Quader mit sechs Seiten. Der Kegelkörper wird rundum in Kopf (Schulterfläche), Stirnseite mit Signatur, einer Rückseite, einer rechten sowie linken Seitenfläche unterteilt. Am Fuß des Kegels befindet sich eine Fußrille. Die vordere Seite des Kegels, einschließlich der Vor- und Nachbreite wird Dickte genannt. Der Kopf, der die Oberseite des Kegels bildet, trägt das erhabene, spiegelinvertierte Zeichen, das sogenannte Schriftbild. Das Schriftbild besteht aus Blei, Antimon und Zinn. Das erhabene Zeichen ist von einem Freiraum umgeben, das als Fleisch bezeichnet wird. Dieser Freiraum schließt aber die Punze nicht ein, dafür aber die sogenannte Vor- sowie Nachbreite auch als Weißraum, der sich links vor dem Buchstaben (Vorbreite) sowie danach (Nachbreite) befindet, bekannt. Dieser freie Bereich, der nicht erhaben ist, wird nicht gedruckt, ist jedoch während des Druckvorgangs besonders wichtig, da er die Stabilität gewährleistet, wenn Kraft auf das Schriftbild ausgeübt wird. Infolgedessen sollte das Schriftbild nicht bis zum Kegelrand gehen, da sonst die feinen oder geschwungenen Linien aufgrund der auf die Schrift einwirkende Kraft brechen und folglich keine Stabilität gewährleistet werden kann. Die Größe des gesetzten Schriftbilds auf der Kegelfläche hängt vom Freiraum ab, der für die Stabilität benötigt wird und deshalb unterschiedlich ist. Demzufolge erfordert die Verwendung dünnerer Schriftarten mehr Freiraum, um die Stabilität aufrechtzuerhalten. Insofern haben sie in der Regel eine geringere Kegelgröße (Schriftgrad) als nicht so feine Schriftarten, da die Ausnutzung des Kegels die messbare Schriftgröße bestimmt. Dies bedeutet, dass bei unterschiedlicher Kegelausnutzung die Schriftarten trotz identischer Punktgröße, in der Versalhöhe physisch variieren, da jede Schriftart einen ganz eigenen typometrischen Aufbau hat. Um gleichmäßig zu drucken, muss sichergestellt werden, dass alle verwendeten Schriftschnitte und Zeichen eine exakt gleiche Gesamthöhe aufweisen.

IU Typografie – Beispiellösung Lektion 3

Die Verwendung von Schriftsippen ist für solch große Projekte sehr gut geeignet. Der Begriff Schriftsippe bezieht sich auf Schriftfamilien, die Schriften unterschiedlicher Art enthalten, die sogenannten Schriftuntergruppen. Diese sind typometrisch aus einem Grundkörper entwickelt sowie deren Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. In der Regel haben sie die gleiche Grundform und Proportion, haben aber unterschiedliche Klassifizierungsmerkmale. Zum Beispiel Serifen- und Nicht-Serifenstile. Normalerweise umfasst die Schriftfamilie die Schriftarten Antiqua, Grotesk, Serifenschrift und Egyptienne aus den Hauptgruppen in jeweils unterschiedlicher Schriftbreite, Schriftposition oder Schriftstärke. Des Weiteren enthält die Schriftsippe auch wissenschaftliche sowie musikalische Symbole sowie gelegentlich Zierschriften und nichtrömische Schriften.

Die Vorteile dieser typografischen Lösung sind folgende: Bei Verwendung gemischter Schriftarten bleibt das ruhige und harmonische Schriftbild erhalten, da die Hauptschriftgruppen dieselbe Hauptschriftlinie aufweisen. Darüber hinaus haben die Formvarianten und Tabellenziffern sowie die nicht römischen Zeichen üblicherweise die gleiche Dickte, sodass Schriftarten leicht verwendet werden können, um eine Unternehmenstypografie zu erzielen. Außerdem verfügen Schriftsippen über mehrere Schriftschnitte, die aufeinander abgestimmt sind. Dies bedeutet, dass sie miteinander gemischt werden können und es dennoch ruhig wirkt. In der Regel verfügen Schriftsippen über viele Zeichen und können daher als Expert Font verwendet werden. Durch die identische Gestaltungsgrundlage bieten die Schriftsippen einen großen Vorteil für Unternehmen, denn als Teil des Corporate Designs sorgen die Schriften in komplexen kommunikationstechnischen Aufgaben für einen Wiedererkennungswert und vor allem für ein gleiches Erscheinungsbild im Sinne des Corporate Designs. Besonders für internationale Unternehmen sind Schriftsippen ideal, da sie über viele Schriftstile verfügen, die für die Unternehmenskommunikation im Ausland durch entsprechende Landesschriften im gleichen Stil des Corporate Designs verfügbar sind. Die Schriftsippe weist Eigenschaften auf, die erforderlich sind, um im Rahmen eines umfangreichen Projektes verschiedene Werbemittel zu gestalten. Eine weitere mögliche Lösung sind Variable Fonts. Sie sind linear interpolierbare OpenType Fonts, die aus einer Schriftdatei bestehen. Auf Basis einer Schrift können unterschiedliche Schriftstärken, Schriftbreiten und Schriftlagen variabel interpoliert und generiert werden. Variable Fonts sind besonders für Webdesign hilfreich, da lediglich nur eine Schriftdatei geladen werden muss. Die Schriften passen sich den Anforderungen der Endgeräte an. Im Printbereich ist diese Technologie nicht relevant, da bei größeren Schriftfamilien und Schriftsippen ausreichend Schriftschnitte vorhanden sind.

IU Typografie – Beispiellösung Lektion 4

Die vorliegende Broschüre weist einen Text mit ähnlichen Schriftarten und offensichtlich wenig ausgeprägte Mittellängen auf und ist daher im Mengensatz schwer zu lesen. Hierbei ist eine Optimierung vieler Parameter erforderlich, um die Lesbarkeit sichtbar zu verbessern. Wenn es sich bei der genannten Broschüre um ein technisches oder wissenschaftliches Thema handelt, sollte eine Schrift verwendet werden, dessen sachliche Formsprache sichtbar ist und folglich mit dem Inhalt übereinstimmt, denn: Der Inhalt bestimmt die Schrift. Jedes Schriftbild löst durch Formen und Grundelemente, Assoziationen, Emotionen und Botschaften auf subtile Weise aus, denn bereits beim Betrachten kann eine Botschaft aufgenommen werden, hierbei handelt es sich um die „Atmosphere Value“. Bei ähnlichen Schriftarten, wie sie in der Broschüre vorliegen, kann es problematisch bezüglich der Atmosphere Value werden, denn ein Text, der in einem ähnlichen Schriftstil gesetzt ist, keinen Kontrast aufweist, zieht die Aufmerksamkeit des Lesers schlecht an. Außerdem können ähnliche Schriftstile nicht vom Leser differenziert werden, dadurch werden sie als Störung empfunden. Dies wirkt sich schlecht auf die Atmosphere Value aus, denn das Schriftbild löst eine unangenehme Atmosphäre auf subtile Weise aus, und im schlimmsten Fall wird die Botschaft des Textes nicht korrekt übermittelt. Die Lesbarkeit in dieser Broschüre ist durch die Schriftmischung gemindert, als dass sie die Lesbarkeit optimiert und den Text dynamisch und kontrastreich wirken lässt. Bei der vorliegenden Broschüre handelt es sich vermutlich um eine Schriftmischung innerhalb einer Schriftfamilie, da sich die Schriftschnitte sehr ähnlich sind. Aus diesem Grund ist es erforderlich, mit einer extrafamiliären Schriftmischung zu arbeiten. Hierbei werden unterschiedliche Schriftgattungen, -arten innerhalb eines Textabschnitts, einer Zeile oder eines Wortes miteinander gemischt. Durch die disharmonische selektive Schriftmischung werden wichtige Begriffe in einer anderen Schriftart in einem Textabschnitt gesetzt, damit der Leser sie auf direkte Weise wahrnimmt. Eine Kombination aus Grotesk und Antiqua ist ideal für die Broschüre, vorausgesetzt, das Schriftbild entspricht dem Inhalt der Broschüre. Diese Schriftmischung ist kontrastreich, leicht kombinierbar, da eine Ähnlichkeit in Stilmerkmalen vorhanden ist, zudem stammen beide Schriftarten aus der gleichen Stilepoche. Grotesk wird in normalem Stil als Basisschrift verwendet werden und die Antiqua im fetten Stil. Hierbei wird Helvetica als Grundschrift in normalem Stil verwendet, wobei Times als Auszeichnungsschrift in fettem Stil genommen wird, die Überschrift wird in Times in halbfett gesetzt, in einem höheren Schriftgrad. Für ein harmonisches Gesamtbild trotz Kontraste, Spannung und Dynamik sollten die gleichen Schriftgrade und Schriftschnitte innerhalb eines Textes gewählt werden.

IU Typografie – Beispiellösung Lektion 5

Der Geschäftsbericht enthält viele Inhalte und muss strukturiert und unterteilt sein, um die beste Lesbarkeit zu erzielen und den Inhalt besser zu verstehen, insbesondere bei umfangreichen Geschäftsberichten. Mit optischen Schriftgrößen können Texte in einem Jahresbericht strukturiert und klassifiziert werden. Unter optischer Schriftgröße ist die Aufteilung der Schriftgröße im Druckbereich zu verstehen. Ein Geschäftsbericht wird durch Überschriften, Mengentexten und Fußnoten sortiert:

Öffnet man den Geschäftsbericht, wird man direkt mit der ersten Innenseite konfrontiert, bei der es sich um den Schmutztitel handelt. Wie bei Haupttitel und Überschrift wird der Schmutztitel der Kategorie der optischen Schriftgröße zugewiesen, demzufolge verwendet man Schaugrößen zwischen 14 und 36 dpt, sofern der Geschäftsbericht gedruckt ist. Beim Desktop-Publishing liegt die Schriftgröße dagegen zwischen 14 und 24 pt. Die Überschrift und die Haupttitel sind in einer größeren Schrift festgelegt, sodass sie die Aufmerksamkeit des Lesers auf den Fließtext lenken. Ebenfalls gliedern Überschriften und Haupttitel den Mengentext nach Inhalten und Themenpunkten. Der Fließtext stellt vermutlich den wichtigsten Teil des Geschäftsberichts dar und enthält den gesamten Inhalt des Geschäftsberichts. Er sollte in einer Lesegröße verfasst werden, die beim Erfassen längerer Textabschnitte aus nächster Nähe als sinnvoll erachtet wird. Hierbei wird durchgängig mit Lesegrößen im Schriftgrad zwischen 8 und 12 pt gearbeitet. Bei Fußnoten und Nebenbemerkungen bedarf es der Konsultationsgröße. Diese Größe wird verwendet, um die Schriftgröße zwischen 7 und 8 Punkt anzugeben, die für Nebenbemerkungen und Fußnoten verwendet wird. Die Schriftgröße ist geringer, da es sich um Randbemerkungen handelt, die durch ihre Größe nicht vom Fließtext abhalten sollten.

IU Typografie – Beispiellösung Lektion 6

Am Beispiel von einem Text, der in digitaler Form bereitgestellt werden soll, können die besonderen Merkmale von Schriften im OpenType Format und Bitmap-Schriftarten erläutert werden.

Bitmap Schriften sind Rasterschriften, bei denen die Typometrie von Buchstaben oder Zeichen in einer Bilddatei mit Pixeln abgelegt ist. Wird der zu verfassende Text mithilfe von Bitmap Fonts digital verfasst, so bietet sich ein Vorteil, weil Bitmap Fonts in Bezug auf die Darstellung einen schneller sind, als Vektor-Zeichensätze, da vor der Darstellung des Textes keine Rasterung vorgenommen werden muss. Nur wenn die Zeichen vorliegen, kann die pixelgenaue Darstellung von Bitmap Fonts verwendet werden. Durch das Vergrößern oder Verkleinern der Rastergrafiken gehen immer Details verloren, was offensichtlich die Lesbarkeit mindert. Daher können sie begrenzt vergrößert oder verkleinert werden. Das heißt, dass für jede Änderung eine separate Schriftart entworfen werden muss, was sowohl unflexibel als auch zeitaufwendig ist. Es müssen mehrere Darstellungen desselben Zeichens in unterschiedlichen Größen ausgeführt werden. Wenn der digitale Text mithilfe des Open-Type Formats verfasst wird, so befinden sich alle schriftmetrischen Informationen in einer Datei, dadurch unterstützt das OpenType Format typografische Sonderfunktionen. Vektorgrafiken sowie Schriftarten können durch die Verwendung von Endpunkten und Linien flexibel skaliert werden, doch dieser Aspekt beansprucht mehr Zeit als die Verwendung von Bitmap Fonts. Durch die Plattformunabhängigkeit von OpenType Fonts muss man sich als Benutzer auch nicht für ein Betriebssystem entscheiden. OpenType besteht aus einer Datei, die gleichzeitig auf mehreren Plattformen ausgeführt werden kann. Aus technischer Sicht ist OpenType eine Erweiterung des TrueType-Formats.

Das OpenType Format bietet verschiedene Vorteile, die beispielsweise bei der Erstellung des vorliegenden Text besonders nützlich sind, da eine Vielzahl von Schriften auf verschiedenen Betriebssystemen genutzt und in ihrer Schriftgröße ohne Qualitätsverlust erweitert werden können. Eine große Anzahl von Zeichen ist in OpenType enthalten, wodurch eine große Auswahl für eine Vielzahl von typografischen Projekten existiert. Durch OpenType wird Flexibilität und Qualität gewährleistet, auch wenn die Verwendung zeitaufwendiger als die Verwendung von Bitmap Fonts ist. Aus diesen Gründen sollte im Rahmen eines umfangreichen Projektes des Corporate Designs, das OpenType Format gewählt werden. Darüber hinaus besitzen die Bitmap Fonts heutzutage keine Relevanz mehr und sind in ihrer Funktion eingeschränkt und nicht konform für das vorliegende Projekt.

IU Typografie – Tipps zur Formatierung des Workbooks

Die Bewertung der Formatierung macht in der IU Hausarbeit Typografie 10 % aus. Halte dich deshalb an die Vorgaben und verschenke keine unnötigen Punkte.

Gehe beim Formatieren Schritt für Schritt nach der IU Anleitung vor:

  • Beachte, dass für diese Arbeit ein Deckblatt zu erstellen ist.
  • Die Antwort sollte pro Frage zwischen 1500 – 3000 Zeichen betragen.
  • Verwende das richtige Papierformat (meist DIN A4)
  • Stelle die richtigen Seitenränder und Fußnoten ein.
  • Nutze die richtige Schriftart und -größe
  • Benutze den richtigen Zeilenabstand, Zeilenumbruch und Satz (meist Blocksatz)
  • Kennzeichne, wenn vorhanden, alle Quellen im Text mittels der Kurzzitierweise
  • Füge verwendete Quellen immer als Literaturverzeichnis an

Tipp – Prüfe das Workbook mehrmals

Ich empfehle dir, deine Hausarbeit immer mehrmals zu prüfen. Zudem solltest du unbedingt nach dem Umwandeln in das PDF-Format eine weitere Überprüfung des Formates machen. Manchmal kann das Umwandeln nämlich zu kleineren Komplikationen führen.

Lasse die Hausarbeit auch von einer weiteren Person gegenlesen. Vielleicht wird dabei ja noch der ein oder andere Fehler entdeckt.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, gibt es auch professionelle Online-Services, die ein Lektorat anbieten.

Bewertung des IU Typografie Beispiel Workbooks

Die Beispiel-Hausarbeit im IU Modul Typografie wird nach einem gewissen Schema bewertet. Es werden dabei pro Lektion prozentuale Werte vergeben, welche in Summe zwischen 0 % und 100 % liegen können. Anhand dem IU Notenschlüssen wird dann die Gesamtnote bestimmt.

Die Bewertung des vorgestellten Workbooks IU Typografie:

  • Kriterium (Gewichtung): erreichter Wert
  • Lektion 1 (15 %): 100 %
  • Lektion 2(15 %): 90 %
  • Lektion 3 (15 %): 100 %
  • Lektion 4 (15 %): 80 %
  • Lektion 5 (15 %): 100 %
  • Lektion 6 (15 %): 100 %
  • Formalia (10 %): 80 %

Das Beispiel Workbook erreichte in Summe 94 von 100 Punkten, was der Note 1,3 bzw. sehr gut entspricht.

Folgende Anmerkungen gab es zur Bewertung:

  • Lektion 1 – „Gut argumentiert“
  • Lektion 2 – „Sehr gut“
  • Lektion 3 – „Gut recherchiert“
  • Lektion 4 – „Mehr Kriterien zur Lesbarkeit aufzeigen“
  • Lektion 5 – „Gut recherchiert“
  • Lektion 6 – „Gut recherchiert“

Tipp: Betrachte die Kommentare als Hilfestellung für deine Ausarbeitung (insbesondere bei Lektion 4).

Fazit zum Workbook IU Typografie

Mein herzlicher Dank geht an unsere Kommilitonin aus dem Studiengang IU Kommunikationsdesign, die mir ihr Workbook für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt hat. Gegenseitige Unterstützung ist auch im Fernstudium möglich.

Beachte beim Erstellen des IU Workbooks Typografie die Vorgaben des Skriptes und der IU Anleitung. Inspiriere Dich zudem an diesem Beispiel und einer guten Note steht nichts mehr im Wege.

Lass uns doch bitte in den Kommentaren wissen, wo Du bei der Ausarbeitung auf Schwierigkeiten gestoßen bist. Natürlich darfst Du auch gerne Deine Erfahrungen und Hinweise posten.

Da Du für Deine Arbeit auch ein Deckblatt erstellen musst, empfehle ich Dir an dieser Stelle meinen Beitrag, wie man ein Deckblatt für Hausarbeiten erstellt.

Aufgepasst, auf meinem Blog findest Du natürlich noch weitere IU Hausarbeiten.

Ich hoffe, Du konntest ein paar Tipps mitnehmen und wir Dir damit Dein IU Fernstudium ein wenig erleichtern.

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Du bist noch kein Student und hast Interesse an einem IU Fernstudium? Dann beachte unbedingt folgende Links:

✅ Wichtige Infos zum aktuellen IU Gutscheincode

✅ Mein Erfahrungsbericht zum IU Fernstudium

An dieser Stelle wünsche ich Dir viel Erfolg beim Erstellen deiner IU Hausarbeit Typografie – Sprache entdecken.

Mach’s gut und liebe Grüße

Dein Michael


P.S. Du bist selbst Student im IU Fernstudium und hast Lust Deinen eigenen IU Erfahrungen online zu stellen? Dann würde ich mich freuen, wenn Du Dich persönlich bei mir meldest.


Hier bloggt Michael Schmid,

Michael Schmid von ich-mach-weiter.de - lachend

er ist glücklicher Familienvater, langjähriger Fernstudent und Blogger … weiterlesen

Um dich zu unterstützen, teilt er hier seine Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Arbeiten im Fernstudium. Durch sein Motto „ich mach weiter“, überzeugt er seine Leser vom lebenslangen Lernen und unterstützt Sie auf dieser Reise.

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