Warum ist Selbstreflexion so wichtig? Ein simples Beispiel aus meinem Studium

Das Geheimnis liegt im Wort „unterschätzt“.

Diese ist die Erkenntnis aus einem simplen Beispiel für Selbstreflexion.

Ich bekam eine E-Mail einer Studentin.

Sie war neu im Studium und hatte direkt die erste Klausur versemmelt!

Und nun? Ab in den Keller und weinen?

Nein, Selbstreflexion war angesagt.

Doch was laber ich hier.

Mache dir in unserem Selbstreflexions-Beispiel selbst ein Bild von der geschilderten Situation.

Film ab.

Ein Beispiel über Selbstreflexion während dem Studium.

„Weil ich zu spät angefangen hab zu lernen, bin ich mir sicher, dass ich die Klausur nachschreiben muss…“

So ging es einer Leserin meines Blogs.

Darauf hin wandte sie sich per E-Mail an mich und schilderte mir ihre Situation.

• Sie ist erst seit 6 Wochen im Fernstudium (an der IU – Internationalen Hochschule) eingeschrieben.
• Die Klausur hatte sie einfach unterschätzt und zu spät angefangen zu lernen.
• Sie geht fest davon aus, dass sie die Klausur versemmelt hat.

Du fragst dich, warum ich dir das erzähle?

Weil nicht nur Studenten eine einfache Lehre daraus ziehen können.

Das Geheimnis liegt im Wort „unterschätzt“.

Meiner lieben Leserin ist es nämlich bewusst geworden, dass sie die Situation unterschätzt hat.

Was wird Sie beim nächstem Mal tun?

Keine Frage, früher anfangen zu lernen.

Selbstreflexion nennen das die Gurus und Trainer aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.

Und meine Leserin hat genau dies aus Ihrer eigenen Intuition heraus gemacht.

Denn das Prinzip, sich und sein Handeln selbst zu reflektieren, ist so wichtig.

Vor allem, wenn es um Dinge geht wie ein Fernstudium, wo man in großen Teilen auf sich allein gestellt ist.

Denn genau dann hilft uns das simple Prinzip der Selbstreflexion so sehr.

Wenn mal etwas nicht so läuft wie es soll, dann merke es dir fürs nächste Mal und mach es besser.

Dafür brauchst du kein Buch, kein YouTube-Video und schon gar kein Seminar.

Das einzige, was es braucht, ist Selbstreflexion.

Ach so, bevor ich es vergesse.

Hier noch meine Antwort auf die Mail meiner Leserin.

„Das mit deiner Klausur tut mir leid, aber warte erst mal das Ergebnis ab. Manchmal sind die Bewertungen besser, als du selbst vermutest. 😊

Wie du bereits selbst bemerkt hast, ist es im Fernstudium total wichtig sich selbst zu überprüfen und eventuelle Probleme rechtzeitig zu korrigieren. Selbstreflexion ist gerade, wenn du ganz auf dich allein gestellt bist, extrem hilfreich.“

Doch nicht immer gelingt Selbstreflexion in allen Bereichen.

Im folgenden Beispiel zeige ich dir eine Situation aus meinem eigenen Leben.

Selbstreflexion – meine Erfahrungen und Schwierigkeiten

Und jetzt, die Wahrheit über mich.

Während ich diese Worte schreibe, fällt es mir auf. Was ich gut kann, ist mich selbst zu überprüfen.

Aber… das Umsetzten, fällt mir schwer.

Ich bemerke selbst, dass ich Dinge verbessern kann, mach es aber oft nicht (obwohl ich genau weiß, dass es schei*** ist!).

Wie geht es dir in solchen Situationen?

Fällt es dir leicht deine Fehler zu korrigieren oder bleibst du, wie ich, oftmals im alten Trott hängen?

Ein Beispiel aus meiner eigenen Selbstreflexion ist der Newsletter dieses Blogs.

Mein Ziel ist es wöchentlich eine Mail an die Leser schreiben, aber es klappt einfach nicht immer.

Und das, obwohl ich regelmäßig zur Selbstreflexion greife.

Jetzt meine Meinung dazu.

Es ist gut, dass ich nicht perfekt bin.

Ich muss nicht alle Ziele um jeden Preis erreichen.

Im Fall des Newsletters erkennen die Leser, dass dieser von einem richtigen Menschen geschrieben wird und nicht von einem 24/7 arbeitenden Algorithmus.

Selbstreflexion hin, Selbstreflexion her… Ich genieße es, ein nicht perfekter Mensch zu sein.

Und jetzt sei ehrlich, wie extrem betreibst du Selbstreflexion?

Schreib dein Beispiel gerne als kurzen Kommentar. Ich freue mich schon auf deine Eindrücke.

Liebe Grüße

Dein Michael

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Hier bloggt Michael Schmid,

langjähriger Elektrotechniker, Fernstudent, Familienvater und Blogger, weiterlesen…

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